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Version vom 7. Oktober 2008, 16:35 Uhr

Lexikon der Anarchie: Personen


Gershom Scholem, geb. 1897 in Berlin; gest. 1982 in Israel.


Äußere Daten und geistig-politische Entwicklung

Gershom Scholem (eigentl.: Gerhard Scholem) entstammte einer sehr assimilierten jüdischen Familie. Sein Vater Arthur Scholem besaß eine in Berlin sehr bekannte Druckerei, in der auch jüdische und zionistische Zeitschriften gedruckt wurden. Scholems Kindheit sind die Jahre des Wilhelminischen Deutschland; seine Jugendzeit, die des Ersten Weltkrieges, waren wahrscheinlich seine prägendsten Jahre Scholem war Anti-Militarist; er tat auch alles, um sich vom Militär fernzuhalten.

Seine Studienzeit verbrachte er teilweise in der Schweiz (Bern), später in München. Er lernte hebräisch und studierte Judaistik. Geprägt sind diese Jahre auch durch scharfe Auseinandersetzungen mit seinem Vater, der seine starken jüdischen und zionistischen Interessen nicht verstehen wollte und konnte. Sein Vater verwies ihn aus dem Elternhaus.

Scholem lernte Salman Rubaschow (1889-1974), der später als Salman Schasar dritter Präsident Israels wurde, kennen. Beide verband eine lebenslange Freundschaft. In diesen Jahren kommt Scholem auch Schmuel Josef Agnon (1888-1970), dem großen jüdischen Schriftsteller, nahe. Einige von Agnon in hebräisch geschriebenen Arbeiten übersetzte er für die von Martin Buber herausgegebene Zeitschrift „Der Jude“.

Scholem pflegte die Beziehung zu Buber, der etwa zehn Jahre älter war. Sein ganzes Leben lang setzte Scholem sich mit den jüdischen und philosophischen Auffassungen, insbesondere mit denen des Chassidismus von Buber auseinander, manchmal in sehr scharfer Form. Trotzdem schätzte er ihn sehr und es war führ ihn wichtig, mit ihm zu diskutieren. In diesen Jahren entwickelte sich auch die Freundschaft zu Walter Benjamin (1892-1942). In Scholems Buch „Walter Benjamin, die Geschichte einer Freundschaft“ und in einem umfangreichen Briefwechsel drückt sich diese enge und intime Freundschaft aus.

Scholem begann sich in dieser Zeit mit der zionistischen Jugendbewegung auseinanderzusetzen. Die jüdisch-orthodoxe Jugendbewegung „Esra“ fand als erstes sein Interesse und dort versuchte er, das Judentum näher kennen zu lernen. Danach war er eine kurze Zeit in der ersten zionistischen Jugendbewegung Deutschlands, dem „Blau-Weiß“. Sie war ihm aber zu „entjudet“, ein Abklatsch des „Deutschen Wandervogel“. Er klagte den „Blau-Weiß“ des Mangels an jüdischen Werten und Wissen an und verfolgte mit großer Besorgnis die Entwicklung des „Blau Weiß“ hin ins rechte, präfaschistische oder faschistische Lager.

In diesen Jahren entwickelten sich bei Scholem anarchistische Auffassungen. Aber seine wichtigste Entscheidung war, sich der Erforschung jüdischer Geschichte, des Judentums zu widmen: der jüdischen Mystik (Kabbala), mit all ihren Implikationen. Ein anderer entscheidender Entschluss war, nach Erez Israel (Palästina) umzusiedeln und sein Leben, seine Studien und Forschungen dort an der hebräischen Universität fortzusetzen. Sein autobiographisches Buch „Von Berlin nach Jerusalem“ spiegelt diese Jahre wieder (es erschien zuerst in Deutsch, die hebräische Übersetzung erschien in erweiterter Fassung 1982).

Von 1923 bis zu seinem Tode lebte Scholem in Erez Israel (Palästina), dem späteren Israel. Scholem betonte immer wieder, dass dies seine Heimat sei. Seine Beziehungen zur Diaspora und ihrem Judentum blieben aber immer sehr kritisch.


Gesamtwerk Scholems

Das Gesamtwerk Scholems ist in der 1978 von der Israelischen Akademie der Wissenschaften in Jerusalem herausgegebenen Bibliographie aufgelistet. Scholem war selbst einige Jahre Präsident dieser Akademie. In der Bibliographie wurden 579 Bücher, Artikel und Broschüren erfasst. Nicht sicher ist, ob dies wirklich alle Veröffentlichungen Scholems sind. Seine Schriften sind in Hebräisch, Deutsch und Englisch verfasst. Zum Beispiel das Original des Buches „Von Berlin nach Jerusalem“; ebenso „Walter Benjamin. Die Geschichte einer Freundschaft“ wurden in Deutsch geschrieben. Zwei andere seiner grundlegenden Schriften über „Die jüdische Mystik“ und sein zweibändiges Werk über „Sabbatai Zwi“ (1626-1676, türkischer Rabbiner), erschienen zuerst in Englisch. Die deutsche Ausgabe des „Sabbatai Zwi“ erschien in erweiterter Fassung.

Scholems Hauptthema war die jüdische Mystik. Hierzu gehörten mystische Strömungen wie z. B. die Erforschung der sich um Izchak Lurie scharenden und in der obergaliläischen Stadt Safed lebenden Denker; auch die Erforschung der großen in Smyrna beginnenden sabbatianischen Bewegung des 17. Jahrhundert und deren zentralen Persönlichkeiten Sabbatai Zwi und sein Prophet Nathan aus Gasa.

Aber auch die frühe Kabbala fand in seinen Forschungen einen sehr wichtigen Stellenwert, wie z. B. die Zentren der Kabbala und ihrer Denker, die sich vor der Vertreibung der Juden in der Provence und in Spanien gebildet hatten. Oder auch seine Forschungen über die Abfassung des Sohar, des zentralen Schriftwerkes der Kabbala, das durch Mosche de Leon (eigentlich: Mosche ben Schem Tov de Leon, 1250-1305) in Spanien im 13. Jahrhundert endgültig abgeschlossen wurde. Hierzu gehören auch seine Schriften und Aufsätze über die jüdische und christliche Gnosis.

Zwei, nach dem Tode Scholems erschienene, auf Hebräisch von Abraham Schapira zusammengestellte Sammelbände, beinhalten zusätzliche Schriften. In „Devarim Bego“ („Es ist etwas daran“; englisch: „Explications and Implications“) ist u. a. ein Interview, das Scholem mit zwei jüdischen Schriftstellern – Abraham Schapira und Muki Zur, beide Mitglieder der Kibbuzbewegung – führte, enthalten. Ein recht umfassendes Kapitel bezieht sich auf aktuelle jüdische Fragen, z. B. den Eichmann-Prozeß; die Beziehungen zwischen Juden und Deutschen und die Unmöglichkeit einer Symbiose zwischen ihnen. Im gleichen Kapitel ist auch ein Artikel über „unsere Verpflichtung gegenüber dem russischen Judentum“ enthalten.

Weiterhin behandelt dieses Buches in einer Reihe von Aufsätzen Probleme des Messianismus, der Erlösung und des Chassidismus. Darin ist auch eine Diskussion mit Buber über den Chassidismus enthalten, ebenso ein Beitrag über „Wissenschaft des Judentums“. Es ist eine Darstellung von Scholems Grundauffassung über die im 19. Jahrhundert sich besonders im deutschen Judentum entwickelnde „Wissenschaft des Judentums“, die streng rationalistisch eingestellt und nach Scholems Ansicht – bewusst oder auch unbewusst – so wichtige Strömungen wie der jüdischen Mystik in all ihren verschiedenen Formen ignorierte, sie nicht verstand und somit ein falsches oder nicht vollständiges Bild des Judentums und seiner Entwicklung abgab. Eine Sammlung von Nachrufen, die zentralen Persönlichkeiten des jüdischen und israelischen Lebens gewidmet sind, schließt sich an. Das letzte Kapitel des Buches beinhaltet einen grundlegenden Artikel über jüdische Theologie – ein im Judentum sehr umstrittenes Thema.

Im zweiten Sammelband, „Od Davar“ („Noch etwas“; in englisch: „Writings on Jewish Heritage and Renaissance“) schreibt A. Schapira über „Die geistige Identität von Gershorn Scholem“. In den folgenden Abschnitten sind Beiträge über die Kabbala, einiges über die zionistische Tätigkeit Scholems (Scholem stand in den 1920er Jahren der zionistischen Friedensbewegung „Brith Schalom“ [„Bund des Friedens“] nahe. Diese Bewegung, in der auch Buber u. a. sehr aktiv waren, suchte nach einem friedlichen Ausgleich mit den Arabern), auch einige Artikel über die Frage „Was ist jüdische Identität?“, über die Problematik des Staates Israel und mehrere Abschnitte mit Scholems ständigen Fragestellungen über „Erlösungsbestrebungen“, „Fragen der jüdischen Mystik“ sowie „Der Wissenschaft des Judentums“ angeführt. Weiter widmet sich das Buch Persönlichkeiten, mit denen Scholem in enger Beziehung stand und die sein Interesse erregten. Das besondere an diesen beiden Sammelbänden ist ihre Vielfalt, die einen entscheidenden Teil von Scholems Gesamtwerk widerspiegelt.


War Scholem ein Anarchist?

War Scholem Anarchist oder vielleicht genauer gesagt, welche Rolle spielte der Anarchismus in seinen Anschauungen? War es nur eine Jugend-Episode, in der er anarchistischen Anschauungen huldigte, anarchistische Literatur las und sich mit ihr auseinandersetzte, oder war es eine Grundeinstellung seiner Anschauungen gegenüber all dem was er erforschte und das ihn ständig begleitete – vielleicht auch nur unbewusst?

In seiner Autobiographie „Von Berlin nach Jerusalern“ beschreibt Scholem, wie er die ersten anarchistischen Bücher las; z. B. das grundlegende Buch von Paul Eltzbacher „Der Anarchismus“ über die verschiedenen anarchistischen Strömungen oder eine kurze Biographie von Max Nettlau über Michail Bakunin. Über diese kam er zu Peter Kropotkin und Gustav Landauer, Elisee Reclus und Pierre-Joseph Proudhon. Scholem betonte, dass deren Sozialismus bzw. deren sozialistische Auffassungen ihn mehr beeinflusste als der so genannte „Wissenschaftliche Sozialismus“ von Karl Marx. Besonders beeindruckte ihn G. Landauers „Aufruf zum Sozialismus“ (In dieser Zeit hielt Landauer in Berlin viele Vorträge, u. a. auch im sog. jüdischen Volksheim).

Scholem interessierte sich auch für den bekanntesten Sprachforscher der damaligen Zeit, Fritz Mauthner, dem Landauer bis zu seinem Tod eng verbunden war. Scholem las u. a. G. Landauers „Skepsis und Mystik“, das sich mit der sprachwissenschaftlichen Theorie von Mauthner befasst. Unter den jungen Juden, vor allem den jungen Zionisten waren viele, die den Landauerschen Auffassungen nahe standen. Aber vieles in den anarchistischen Auffassungen schien Scholem aus philosophischen Gründen inakzeptabel.

In seinem Buch über „Walter Benjamin“ beschäftigt sich Scholem mit dem Anarchismus (s. S. 14 ff.). Der junge Scholem (Gerhard) führte mit seinem Bruder Werner, Sozialdemokrat später Kommunist, 1914 eine schriftliche Diskussion über Sozialismus und Anarchismus. Scholems Jugendbriefe wurden erst vor einigen Jahren veröffentlicht. In einem dieser Briefe vom 7. Sept. 1914 fragt Scholem. seinen Bruder: „... Ich bitte Dich nun, um es kurz zu sagen, mir Aufklärung darüber so genau wie möglich zu geben: 1. Über Euer Verhältnis zum Anarchismus und 2. einen Grund für die Ablehnung der anarchistischen Ideen Eurerseits ...“. In diesem Brief an seinen Bruder erwähnt Scholem u. a. auch: „Du kennst das Buch des Fürsten Kropotkin über die gegenseitige Hilfe. Dieser Mann ist Anarchist.“ Aber hier fügt er hinzu: „Ich, Gerhard Scholem stehe – obschon ich Gustav Landauer aufs höchste verehre – nicht auf dem Boden des Anarchismus, weil er die Einheit nicht kennt ...“. Im gleichen Brief spricht Scholem über den „wahren Sozialismus“ der Chassidim, die auf dem Boden der Einheit und des Mythos stehen, die das Leben sind. Dies scheint Scholems erste grundlegende Auseinandersetzung mit dem Anarchismus zu sein, die er aber mit großer Sympathie für den Anarchismus führte. Im Briefwechsel mit seinem Bruder bleibt eine scharfe Antwort von diesem nicht aus. Aber in einem zusätzlichen Brief an diesen vom 13. Sept. 1914 schreibt Scholem u. a: „... Ich meine, wenn man wirklich etwas mit der Geschichte beweisen könnte, so ist es höchstens – der Anarchismus, sonst nichts ...“. Dieser Brief berührt noch eine ganze Reihe von Fragen, wie Mythos und Zionismus, die den jungen Scholem beschäftigen. Er beendet den Brief an seinen Bruder mit der Frage: „... Hast Du mal von Henri Bergson und Gustav Landauer gehört ...?“

In seinem zweiten Briefband (1948-1970) spricht Scholem wiederum über seine Einschätzung Landauers. In seinem Brief an Joachim Heydorn vom 24. Mai 1968, berührt er dieses Thema von neuem. Dies sind die 68er Jahre, der Beginn einer Renaissance des Anarchismus in Deutschland und der Wiederentdeckung Landauers. Die bekannteste Schrift von Landauer, „Aufruf zum Sozialismus“ wurde durch Heydorn neu mit einer ausführlichen Einleitung herausgegeben. In dieser befasst sich Heydorn sowohl mit Landauers allgemeinen anarchistisch-sozialistischen, als auch mit seinen jüdischen Auffassungen. Scholem betont in seinem Brief an Heydorn die aus seiner innersten Überzeugung kommende ablehnende Haltung Landauers zum Krieg, aber auch auf dessen großen Einfluss auf die sich damals bildende Gruppe des „Hapoel Hazair“ („Der junge Arbeiter“) und besonders auf deren zentrale Persönlichkeit Chaim Arlosoroff.

1975 erschien in der ersten großen Anthologie „Devarim Bego“ („Es ist etwas daran“) ein Interview Scholems mit M. Zur und A. Schapira über seinen geistigen Werdegang. Unter anderem auch über Anarchie und Anarchismus: „vieles zog mich zur Anarchie hin, vor allem ihre positive Utopie. Aber sie erregte in mir auch immer Furcht. Ich wußte, daß in der gegebenen menschlichen Situation sie in der Geschichte nicht realisierbar ist. Sie ist ein messianischer Traum, zu dem man unmöglich kommen kann mit den in der Geschichte herrschenden Kräften … Bis heute bin ich davon überzeugt, daß die einzige gesellschaftliche Theorie, die einen inneren Inhalt hat, der Anarchismus ist. Aber sie hat auch religiöse Inhalte, und sie ist auch die am wenigsten praktische Theorie. Sie hat gar keine Aussichten, denn sie zieht den Menschen nicht in Rechnung. Sie basiert auf einer extrem optimistischen Übertreibung vom Guten im Menschen. Der Anarchismus hat eine messianische Dimension ...“ (S. 33).

In verschiedenen Veröffentlichungen wird die anarchistische Einstellung Scholems dargestellt: David Biale legt in seinem Buch „Gershom Scholem. Kabbala and Counterhistory“, in dem Abschnitt „Scholems anarchistic Theology“, die anarchistische GrundeinsteIlung Scholems dar. Biale setzt sich mit den seiner Ansicht nach bestehenden anarchistischen Einstellungen Scholems auseinander, dem sehr kritische Rezensionen folgten. In einem Artikel „Gershom Scholems Anarchism as a Jewish Philosophy“ behandelt er dieses Thema von neuem.

Michael Loewy führt Scholem in seinem Buch „Redemption et Utopie“ (deutsch: „Erlösung und Utopie“, Berlin 1997) unter den ,,Juifs religieux anarchisants“ auf. Im gleichen Zusammenhang erwähnt er auch Martin Buber, Franz Rosenzweig und Leo Loewenthal.

Im Jahre 1937 schrieb Scholem seinen damals besonderes Aufsehen erregenden Artikel „Mizwah habaah baaverah“ (in Deutsch 1992 unter dem Titel „Erlösung durch Sünde“). Dieser Artikel ist im Wesentlichen der frankistischen messianischen Bewegung (der von Jaakob Frank in Podolien (im südlichen Teil Polens) gegründeten Nachfolgebewegung des Sabbatai Zwi) gewidmet. Diese messianische Bewegung hatte nach Auffassung des Verfassers dieses Beitrages starke anarchistische Züge. Im Grunde genommen war dies ein Versuch, sich mit deren nihilistischen Auffassungen und Taten auseinanderzusetzen, ohne sie zu verteidigen, aber sie zu verstehen. Dies ist scheinbar das besondere Können und Verstehen eines „religiösen Anarchisten“. Zu der deutschen Ausgabe von Scholems Artikel schrieb Michael Broke ein Nachwort, in der Scholems anarchistisches Verständnis und seine besondere Sicht der Entwicklung des Judentums und in diesem die Kabbala, messianische Strömungen und ihre Einflüsse auf das gegenwärtige Judentum dargestellt werden.


Chaim Seeligmann


Literatur und Quellen: Werke

  • G. Scholem / B. Scholem: Mutter und Sohn im Briefwechsel, München 1989
  • Scholem: Erlösung durch Sünde, mit einem Nachwort von M. Broke, Frankfurt/M. 1992
  • G. Scholem: Sabbatai Zwi. Der mystische Messias, Frankfurt/M. 1994 (S 232, über B. Lazare)
  • G. Scholem: Judaica, Frankfurt/M., Nachdr. 1986 (S. 39-40, über B. Lazare)
  • G. Scholem: Briefe I, München 1994 (16. 12. 1966, S. 165, über B. Lazare; An Werner u. v. Werner über Anarchismus, SPD, Sozialismus, G. Landauer u. a.)
  • G. Scholem: Briefe II, München 1995 (31. 8. 1968, an J. Heydorn, Über G. Landauer)
  • G. Scholem: Walter Benjamin. Geschichte einer Freundschaft, Frankfurt/M. 1975 (S. 14-15, über Anarchismus)
  • G. Scholem: Von Berlin nach Jerusalem, Frankfurt/M. 1977
  • G. Scholem: Eranos, Jahrbuch Nr. 43, 1974 (S. 1/50, Der Nihilismus als religiöses Phänomen)
  • G. Scholem: Wohnt Gott im Herzen eines Atheisten? Zum 90. Geburtstag von Ernst Bloch, in: Der Spiegel, 15. Juli 1975, (Hamburg)


Quellen

  • J. Askenazi: L`Utopie messianique selon Gershom Scholem, Les nouveaux cahiers Nr. 40, 1978
  • C. Baer: La vocation de Scholem, Les nouveaux cahiers Nr. 56, 1975
  • D. Biale: Gershom Scholem. Kabbala and Counter-History, Different articles and Index, Cambridge 1982 (1983)
  • D. Biale: Gershorn Scholem and Anarchism as a Jewish Philosophy, Judaism No. 125, Vol. 32, 1983
  • M. Loewy: Redemption et Utopie, Gershom Scholem. pages 78/87, Des Remarques importantes sur Anarchisme et egalement des remarques bibliographiques, Paris 1988 (deutsch: „Erlösung und Utopie – Jüdischer Messianismus und libertäres Denken“, Berlin 1997)
  • Les nouveaux cahiers Nr. 9: Colette Sirat un image vraie de la Kabbala
  • Les nouveaux cahiers ete 1978: J. Habermas, La voile de la Thora.
  • Les nouveaux cahiers ete 1984: D. Lindenberg. Itineraire de Berlin a Jerusalem


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