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Marsden, Dora

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Dieser Artikel erschien erstmals in: Lexikon der Anarchie, hg. v. Hans Jürgen Degen. Bösdorf: Verlag Schwarzer Nachtschatten, 1993ff (Loseblattsammlung), 5. Lieferung Sept. 1998 (hier leicht überarbeitet)


Dora Marsden, geb.: 5. März 1882 in Marsden/Yorkshire/England; gest.: 13. Dezember 1960 in Dumfries/Schottland.

Lebensskizze

Marsden wurde am 5. März 1882 in Marsden, einem kleinen Ort in der Nähe der Industriestadt Huddersfield in der englischen Grafschaft Yorkshire als das vierte von fünf Geschwistern geboren. Ihr Vater war Besitzer einer kleinen Textilfabrik. Als er, hauptsächlich durch eigenes Verschulden, diese Existenzgrundlage verlor, verliess er 1890 seine Familie, so dass Marsden von da an in sehr kargen Verhältnissen aufwuchs. Marsden besuchte eine Schule -- übrigens eine der wenigen von kirchlichen Einflüssen freien --, die ihr im Alter von dreizehn Jahren die Möglichkeit bot, die unteren Klassen zu unterrichten und so zum Unterhalt der Familie beizutragen. Obwohl sie aufgrund dieser Laufbahn bereits mit achtzehn Jahren die Qualifikation einer Lehrerin erworben hatte, wechselte sie nicht ins Berufs- bzw. Erwerbsleben, sondern bewarb sich -- erfolgreich -- um ein Stipendium für ein Universitätsstudium in Manchester. Auf drei Jahre vollbezahltes Studium folgten verpflichtungsgemäss fünf Jahre Tätigkeit als Lehrerin.

Schon während des Studiums hatte sich Marsden in der britischen Frauenrechtsbewegung (suffragettes) engagiert. Nach Ablauf ihrer Pflichtzeit als Lehrerin -- und nachdem sie 1909 wegen politischer Aktivitäten verhaftet worden war -- nahm sie eine hauptamtliche Stellung bei der WSPU (Women's Social and Political Union) an und wurde als Organisatorin und kämpferische Anführerin mehrerer spektakulärer Kampagnen landesweit bekannt. Trotz bzw. wegen ihres mutigen Einsatzes für die Sache der Frauen geriet Marsden in immer stärkeren Konflikt mit der autoritären Führung der WSPU, die eine moderatere Politik favorisierte, so dass sie Anfang 1911 mit dieser Organisation brach.

Gleichzeitig entwickelte Marsden die während des Studiums begonnene philosophische Fundierung ihres politischen Engagements weiter. Dies ist im Detail zu verfolgen in ihren Beiträgen zu den Zeitschriften, die sie, mit finanzieller Unterstützung wohlhabender Gönnerinnen, vornehmlich der Schriftstellerin Harriet Shaw Weaver (1876-1961), in den folgenden Jahren in London herausgab: The Freewoman (November 1911 bis Oktober 1912), The New Freewoman (Juni 1913 bis Dezember 1913) und The Egoist (Januar 1914 bis Dezember 1919). Wie die Abfolge der Titel, so signalisieren auch die wechselnden Untertitel Marsdens Entwicklung in der hier hauptsächlich interessierenden Phase von 1912 bis 1914: Aus A Weekly Feminist Review, dem das Suffragettentum zu eng war, wurde schon im Mai 1912 A Weekly Humanist Review und im Juni 1913 An Individualist Review -- das wenig später den dauerhafteren Titel The Egoist bekam. In diese Zeit fällt auch Marsdens Entwicklung zum Anarchismus und ihre "Transzendenz" desselben.

Marsdens Zeitschriften hatten jedoch keine ausdrückliche politische Zielsetzung, sondern stellten in erster Linie Produkte der damaligen anglo-amerikanischen literarischen Avantgarde (futurism, modernism, egoism, imagism, vorticism etc.) vor. Einige später berühmt gewordene Schriftsteller waren mehr oder weniger eng mit ihnen verbunden. Ezra Pound, T.S. Eliot, D.H. Lawrence, Wyndham Lewis, Herbert Read und andere publizierten hier ihre frühen Versuche; James Joyce liess sein Portrait of the Artist as a Young Man erstmals in The Egoist in Fortsetzungen drucken.

In den Artikeln, die Marsden selbst im Anschluss an jene Phase von 1912 bis 1914 in The Egoist schrieb, tritt immer mehr ihr Bestreben hervor, ihre eigene, zunächst individualanarchistische, dann prononciert "egoistische" Philosophie und ihre daraus abgeleiteten politischen Auffassungen mittels der neuesten Erkenntnisse der Naturwissenschaften auf eine neue, noch zu schaffende Anthropologie zu gründen und diese in eine ebenfalls neuartige Kosmologie einzubetten. Achtzehn Artikel unter dem Serientitel The Science of Signs (1916-1919) waren der Anfang dieser Bemühungen, die Marsden bis Ende der Zwanziger Jahre fortsetzte.

Um für diese philosophischen Ambitionen mehr Zeit zu haben, überliess Marsden bereits 1915 die Redaktionsarbeit weitgehend einigen engagierten Mitarbeitern (Weaver, Pound, Eliot). Und 1920, nach dem Ende von The Egoist, zog sie sich an einen abgeschiedenen Ort im Lake District zurück, wo sie, allein mit ihrer Mutter, die nächsten eineinhalb Jahrzehnte verbrachte. In diesen Jahren der selbstgewählten Isolation arbeitete Marsden an ihrem "grossen Werk", das sich immer mehr ausweitete und Mathematik, Physik, Biologie und -- Theologie einbezog. Von dem schliesslich auf sechs Bände angelegten Opus erschienen jedoch, wieder von ihrer treuen Freundin und Mäzenin Harriet Shaw Weaver in deren "Egoist Press" verlegt, nur zwei Titel: The Definition of the Godhead (1928) und Mysteries of Christianity (1930).

Dieses in zehn mühevollen Jahren erarbeitete Werk, in dem Marsden ihre früheren feministischen, anarchistischen und egoistischen Auffassungen integrieren und, unabhängig von Mehrheitsmeinungen, als "wissenschaftlich wahr" erweisen wollte, stiess nicht nur beim breiten Publikum, sondern auch bei ihren früheren Mitstreiter/inne/n, auf völliges Desinteresse. Hauptsächlich deshalb erlitt Marsden 1930 einen "Zusammenbruch", von dem sie sich nur noch für einige jeweils kurze Zeitspannen etwas erholen sollte. Als schliesslich 1935 ihre Mutter starb, versank Marsden in "tiefe Melancholie" und wurde von Verwandten in ein Heim für psychisch Kranke in Dumfries/Südschottland gebracht. Dort lebte sie noch fünfundzwanzig Jahre, ohne je wieder die Arbeit an ihrem schriftstellerischen Werk aufzunehmen.

"Max Stirner des Feminismus"?

Die Entwicklung von Marsdens Theoriebildung interessiert hier nur insofern näher, als sie direkt mit dem Thema Anarchismus zu tun hat, also in der relativ kurzen Zeitspanne von ca. 1912 bis 1914. Vor 1912 hatte sich Marsden von einem sozialistischen über einen feministischen und humanistischen zu einem individualistischen Standpunkt entwickelt, den sie zuletzt einen egoistischen nannte und in dem all die vorhergehenden "aufgehoben" sein sollten. Literarische "Egoismen" waren seit ca. 1890 verstärkt, meist vom Kontinent, in den angelsächsischen Bereich gedrungen (Nietzsche, Barrès u.a.), so dass in Marsdens Freewoman schon affirmativ von Egoismus die Rede war, bevor der Name Stirner fiel. Der amerikanische Kulturkritiker Floyd Dell titulierte Marsden dennoch schon damals -- aufgrund ihres programmatischen Eröffnungsartikels (Bondwomen, 23.11.1911) -- bewundernd als "Max Stirner des Feminismus" (Women as World Builders, S. 103).

Tatsächlich schien Marsden Stirners Einzigen, nachdem er 1912 in London als The Ego and His Own erschienen war, ganz aussergewöhnlich zu schätzen. Sie sprach von dem Buch sogar einmal, entgegen ihren Gepflogenheiten, enthusiastisch mit einem rückhaltlosen Superlativ: es sei (nicht "one of the", sondern) "the" "most powerful work", das je erschienen sei (1.9.1913). -- Wer die merkwürdigen Wege der Stirner-Rezeption kennt, insbesondere die der zustimmenden (Mackay, Ruest, Jünger; vgl. Laska, 1996), wird jedoch auch hier genauer hinsehen.

Erstmals war Marsden in ihrem Artikel The Growing Ego (8.8.1912) auf Stirner eingegangen. Ein namentlich nicht genannter Korrespondent habe sie gebeten, Stirners Lehre eingehend zu prüfen. Dies, sagt sie dort eingangs, werden "wir" (sie verwendet hier stets den Plural) gewiss in Kürze tun; zunächst jedoch ginge es darum, des überwältigenden Einflusses Herr zu werden, den Stirners Buch auf uns ausübe, und zwar, indem wir die tiefe Wahrheit, die es enthält, erst einmal zurückstellen und stattdessen die "abrupte und unmögliche Beendigung seines Gedankengangs" exponieren.

Marsden verfährt dann wie folgt: Sie relativiert und depotenziert Stirner, indem sie, wie viele Autoren vor und nach ihr, seine Lehre als tautologische interpretiert. Stirner habe zwar Moral, Religion, Gott und den Menschen als externe Mächte, die auf das Ich wirken, vernichtet -- was übrigens nichts Grossartiges sei, da diese ohnehin irreal seien -- aber: "Wenn das Ich nun selbst Moral oder Religion oder Gott realisieren will, dann wird es, da es ja souverän ist, auch dies tun." Das Problem läge also im jeweiligen Ich. Es gäbe glücklicherweise einige wenige "positive Personen, die wir Persönlichkeiten nennen"; und von ihnen, den "Dichtern und kreativen Denkern", könnten wir (die wir, incl. Marsden?, das nicht sind) erfahren, was ein solches positives Ich "realisiert". Dies sei vor allem die Gottesidee. Sie entspränge spontan aus dem Ich und habe nichts mit externer Autorität zu tun. Fazit: "Stimmen wir Stirner darin zu, dass Gott das Ich weder postuliere noch beherrsche. Aber das Ich postuliert sehr wohl Gott..."

Marsdens Abwehr des "überwältigenden Einflusses" Stirners macht den Eindruck des Voreiligen. Wie sie mit Stirner fertig wurde, lässt sich allerdings nur erschliessen, denn die eingehende argumentative Auseinandersetzung mit ihm, die sie in Aussicht stellte, hat sie nie geschrieben. Stattdessen liest man ein Jahr später das zitierte überschwengliche -- aber zugleich merkwürdig beiläufig und isoliert dastehende, vor allem aber zuvor dementierte -- Urteil über den Einzigen. Bald darauf, als Antwort auf Leserbriefe, die Marsden trotzdem vorwerfen, ihre Zeitschrift sei eine rein "stirnerianische", schreibt sie (15.1.1914), dies sei, einen gewissen Einfluss Stirners durchaus zugestanden, bestimmt nicht das treffende Adjektiv für das inzwischen als The Egoist firmierende Periodikum.

Diese Aussage traf zu. Marsden hatte Stirner ohne öffentliche Argumentation ad acta  gelegt. In The Egoist wurde er kaum mehr erwähnt, allenfalls noch gelegentlich eine seiner kraftmeierischen Sentenzen paraphrasiert. In der eingangs erwähnten Artikelserie, mit der Marsden ihre "egoistische" Anthropologie und Kosmologie zu entwickeln begann, erscheint Stirner nicht mehr, nicht einmal in dem Kapitel, das The 'I' and the 'Ego'. A differentiation (Sept. 1916) überschrieben ist. Das Urteil Floyd Dells, Marsden sei das (weibliche, anglo-amerikanische) Pendant Stirners, das gelegentlich heute wieder zu lesen ist, steht also kaum auf solidem Grund.

Vom Anarchismus zum Archismus

Wenngleich Marsden einer Auseinandersetzung mit Stirner ausgewichen ist, so hat sie doch eklektisch einige markige -- jedoch keine der wesentlichen und spezifischen -- Thesen von ihm übernommen. Die Art ihrer selektiven Aneignung zeigte sich insbesondere in der Kontroverse, die sie mit Tucker in ihren Zeitschriften ausfocht (vgl. Parker 1986, beide Artikel).

Benjamin R. Tucker (1854-1939) war von 1881 bis 1907 Herausgeber der in New England (Boston, New York) erschienenen individual-anarchistischen Zeitschrift Liberty gewesen. Darin hatte Ende der 1880er Jahre der polyglotte Journalist James L. Walker den damals auch in Deutschland noch kaum bekannten Stirner zur Diskussion gestellt. Die Folge war eine unversöhnliche Polarisierung, sowohl bei der Leserschaft als auch innerhalb der Redaktion. Die moralisch entrüsteten Gegner Stirners kündigten Abonnement und Mitarbeit. Doch auch mit Tucker und den verbliebenen Mitarbeitern wurde Liberty keineswegs stirnerianisch. Das Thema Stirner wurde vielmehr in den Spalten der Zeitschrift nur kurz und verhalten diskutiert und bald "vergessen". Mit zwanzigjähriger Verzögerung brachte Tucker schliesslich 1907 doch noch die erste englische Übersetzung des Einzigen heraus. Kurz darauf beendete er -- ein Brand hatte seinen Verlag zerstört -- seine publizistische Karriere und ging nach Frankreich, um dort den Rest seines Lebens in Zurückgezogenheit zu verbringen (vgl. individualistischer Anarchismus).

Tucker unterbrach sein resigniertes Schweigen nach 1907 jedoch einmal, weil Marsdens Neugründung The Freewoman ihn wieder etwas optimistisch stimmte. Er schrieb ab Juni 1913 in The New Freewoman: meist Korrespondenzen aus Paris, aber auch theoretische Artikel, in denen er, wie schon in Liberty, für den Proudhon'schen Mutualismus warb. Ein Sozialvertrag sei für das gesellschaftliche Leben praktisch unverzichtbar; und ein solcher, in dem der Bürger sich nicht gegenüber Gott und dem Fürsten, sondern nur gegenüber seinem eigenen Gewissen verpflichtet, "müsste doch auch für Max Stirner und seinen 'Verein von Egoisten' akzeptabel gewesen sein". -- Marsden erwiderte, eine solche Gesellschaft wäre im Effekt repressiver als alle bisherigen, denn der ins Gewissen verlegte "Staat" wäre allgegenwärtig. Sie sah in Tuckers "individualistischem" Anarchismus keinen wesentlichen Unterschied zum kollektivistischen und bezeichnete (auch) ihn als "kleriko-libertäre" Lehre -- eine Kritik, bei der sie sich durchaus hätte auf Stirner berufen und ausrufen können: "Unsere Anarchisten sind fromme Leute!"

Tucker war erbost und brach schliesslich die Kontroverse ab. Er sprach Marsden ab, Anarchistin zu sein, bezeichnete sie stattdessen als "Archistin und Egoistin" und zog sich, im März 1914, endgültig aus der öffentlichen Diskussion zurück. Marsden griff diese polemische Bezeichnung positiv auf und bekannte sich in einer direkten Replik (2.3.1914) und in einem späteren Artikel über Die Illusion des Anarchismus (15.9.1914) zum "Archismus". Jedes Lebewesen, sagte sie, sei von Geburt archistisch: denn es suche mit allen Mitteln, seine Interessen gegen die der anderen durchzusetzen. Der Anarchismus hingegen predige -- "wie jede Kirche" -- der Mensch solle seinen angeborenen Archismus=Egoismus verleugnen; eine "innerliche geistige Polizei", das Gewissen, solle ihm seinen natürlichen Drang zur Domination und zur unverkürzten Befriedigung seiner Wünsche verbieten. Manche Anarchisten seien zwar dafür, dass das Ich souverän "herrsche", aber nur dann, wenn es sich zuvor in bestimmter Weise verändert habe. Marsden indes als Archistin meine die real existierenden, unveränderten Individuen, deren Iche, deren spontane Wünsche und Bedürfnisse sowie deren "vulgäre Befriedigung, ganz nach ihrem Gusto -- ein Fass für Diogenes, ein Kontinent für Napoléon, ein Konzern für Rockefeller." (Und was für Dora Marsden?) Auf Tuckers Hinweis, dass genau so ja die bisherige Geschichte verlaufen sei, erwiderte Marsden, dies zeige eben -- im Einklang mit dem philosophischen Pragmatismus -- dass das Konzept richtig sei. Je eher also die Elenden zu Archisten würden, d.h. ihre eigenen Interessen verträten, desto besser (2.3.1914).

Die Diskussion zwischen Marsden und Tucker berührte das sowohl theoretisch wie praktisch zentrale Problem jedes konsequenten und radikalen (nicht bloss "sozialistischen") Anarchismus: das anthropologische Phänomen, das man als das der "freiwilligen Knechtschaft"/ des "Gewissens" als verinnerlichte Herrschaftsinstanz/ der "Enkulturation" jedes Neugeborenen in eine in Jahrtausenden gewachsene Gesellschaftsform/ des unbewusst und irrational dem Individuum implantierten "Über-Ich" o.ä. (vgl. hierzu Die Negation des irrationalen Über-Ichs bei Max Stirner) benennen und zu umschreiben versuchen kann. Kennzeichnend für diese Diskussion zweier oft als Stirnerianer bezeichneter Protagonisten ist, dass sie, wie viele andere Denker auch (vgl. Laska, 1996), die Qualität der von Stirner gegebenen Fassung des Problems nicht einmal wahrnahmen und, vermeintlich oder vorgeblich Stirner weiterführend, vor ihm auswichen: Tucker in den individualistischen Anarchismus und Marsden zunächst in einen assertiven Trivial-Egoismus, genannt "Archismus", später in einen mystizistisch-kosmologischen "All-Egoismus".

Literatur

Dora Marsdens Artikel und Kommentare in:

  • The Freewoman, 1 vol., 23rd Nov 1911 to 10th Oct 1912;
  • The New Freewoman, 1 vol., 15th Jun 1913 to Dec 1913 (Reprint 1967);
  • The Egoist, 6 vols., Jan 1914 to Dec 1919 (Reprint 1967).

Marsdens Artikel im Internet

Bibliographien in Garner und Clarke (s.u.)

Sekundärliteratur:

speziell:

  • Sidney E. Parker: The New Freewoman. Dora Marsden & Benjamin R. Tucker. In: Benjamin R. Tucker and the Champions of Liberty, ed. by Michael E. Coughlin, Charles H. Hamilton, Mark A. Sullivan. New York 1986. pp.149-157;
  • Sidney E. Parker: Archists, Anarchists and Egoists. In: The Egoist (London), Nr.8 (1986), pp.1-6.
  • Les Garner: A Brave and Beautiful Spirit. Dora Marsden 1882-1960. Aldershot, Hants., GB 1990. 214pp.
  • Bruce Clarke: Dora Marsden and Early Modernism. Gender, Individualism, Science. Ann Arbor, MI, USA 1996. 273pp.

allgemein:


Autor: Bernd A. Laska