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<big><big>Proudhons Überlegungen zum Urheberrecht</big></big>
 
<big><big>Proudhons Überlegungen zum Urheberrecht</big></big>
  
Pierre-Joseph Proudhon (1809-1865) hat sich so intensiv wie wohl wie kein anderer Anarchist nach ihm mit der Frage des Eigentums beschäftigt. 1862 veröffentlichte Proudhon als Beitrag zur zeitgenössischen Debatte über den Begriff des "Geistigen Eigentums" seine Schrift "Les Majorats litteraires" (Die literarischen Majorate"), die 2014 in neuer deutscher Übersetzung von Dr. Lutz Roemheld im Metropolis Verlag erschienen ist. Eine erste deutsche Übersetzung war bereits 1862 anonym in Leipzig veröffentlicht worden und macht deutlich, dass Proudhons Schrift recht bald auch im Ausland auf Interesse gestoßen war. Zu der nun vorliegenden Neuveröffentlichung des Werkes hat Dr. Albrecht Goetz von Olenhusen, einer der renommiertesten zeitgenössischen Experten in Fragen des Urheber-, Verlags- und Medienrechtes, eine kenntnisreiche Einleitung beigesteuert, die die Bedeutung der Proudhon-Schrift im Kontext der seinerzeitigen Entwicklung des Urheberrechts aufzeigt.
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Knapp 50 Jahre nach der erstmaligen Publikation von Nicolas Walters „Betrifft: Anarchismus“, „seinem Herzensprojekt“, in der britischen Zeitschrift Freedom erscheint nun eine Neuübersetzung jenes Klassikers, der bereits 1979 erstmalig auf Deutsch erschien - schon damals vom heutigen Verleger publiziert - und mittlerweile in etliche Sprachen übersetzt wurde. Die vorliegende Ausgabe wurde 2002 mit einem Nachwort seiner Tochter Natasha Walter, einer feministischen Journalistin, herausgegeben und hier zum ersten Mal in deutscher Sprache publiziert.
  
Seit es gedruckte Bücher gibt, gibt es auch Raubdrucke, worunter man unberechtigte Nachducke durch Konkurrenzverlage versteht, die gewöhnlich ihre Identität verschleiern. Seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat es in Europa - insbesondere im Buchhandel -  Bestrebungen zum Schutz des geistigen Eigentums gegeben, die in Deutschland durch einen Beschluss der Bundesversammlung des Deutschen Bundes am 9. November 1837 zur Einführung eines Urheberrechtes führten.
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Der studierte Historiker Nicolas Walters (1934-2000), der u.a. Gründungsmitglied der antimilitaristischen Gruppe Spies for Peace in Großbritannien war, schrieb die erste Fassung des vorliegenden Beitrages im Jahr 1969 für die 100. Ausgabe von Freedom. Zeitlich bedingt ist der Text noch von der Stimmung jener Epoche geprägt. Im Originalvorwort gab er 1969 auch als Ziel an, „eine frische Darstellung des Anarchismus“ (15) zur Vielzahl der Veröffentlichungen hinzuzufügen. So definierte er den Anarchismus kurzerhand wie folgt: „Anarchismus ist die politische Verarbeitung der psychischen Reaktion auf die Autoritäten, die in allen menschlichen Gruppen auftritt.“ (17) Auch die Positionen zur freien Liebe, die er im Abschnitt „Individuum und Gesellschaft“ präsentiert, lassen sich zeitgeschichtlich verorten.
  
Die in Europa geführte Debatte über die Frage des geistigen Eigentums hatte zu Proudhons Lebzeiten, insbesondere seit dem internationalen Kongress im Jahr 1858 in Brüssel, einen starken Auftrieb erhalten. Proudhon versuchte auf diese Diskussion über die Gestaltung des Urheberrechts mit seiner Schrift Einfluss zu nehmen.  
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Jochen Schmück begründet die Herausgabe jenes Essays im Vorwort mit den Worten: „Es ist dieser alltägliche pragmatisch ausgerichtete Anarchismus, der das soziale und kulturelle Ambiente schafft, in dem sich die Idee der Anarchie praktisch entfalten kann und wir Fortschritte auf unserem Weg in die herrschaftsfreie und solidarische Gesellschaft erzielen. Dazu will dieses Buch beitragen.“ (14) 
  
Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen betrachtet Proudhon das geistige Eigentum nicht als vergleichbar mit dem Eigentumsrecht an Grund und Boden. Literarische und künstlerische Produkte sind für ihn das Ergebnis einer Art gewerblichen, industriellen Produktion, die damit "unvollkommen, kurzlebig und nur zum Dienste für eine gewisse Zeit tauglich" sind. Die "produzierte Form" wird aber kein produktives Vermögen, kein Renten abwerfendes Kapital. Der Autor bzw. Künstler ist für Proudhon ein "öffentlicher, auf eigene Gefahr handelnder Unternehmer". Das zeitliche Verkaufsprivileg zwischen Schriftsteller, Künstler und Gesellschaft ist kein "ewiges Recht". Proudhon bemisst die durchschnittliche Dauer eines Buches auf nicht mehr als 30 Jahre. Mit der Veröffentlichung geht das Werk in den Gesamtbesitz, in den öffentlichen Reichtum über. Der Urheber kann nur einen bloßen Entgeltanspruch geltend machen und auch das in einem nur eingeschränkten Sinne. Denn für Proudhon sind Werke der Literatur und Kunst keine Produkte der Verkäuflichkeit, die Wahrheit ist kein Handelsartikel. Schriftsteller, Künstler und Erfinder haben lediglich einen Anspruch auf die Sicherheit der Belohnung, während die Gesellschaft einen Anspruch auf das geistige Produkt hat, alles andere ist für ihn ein Rückfall in früheres Lehnswesen und eine Sklaverei des Geistes.  
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Die Darstellung des Anarchismus erfolgt in mehreren, thematisch-orientierten Unterkapiteln (z.B. „Demokratie und Vertretungswesen“, „Staat und Klasse“, „Notwendige Dinge und Luxus“), die klar verständlich und fokussiert sind. Er versucht, den unterschiedlichen Strömungen des Anarchismus dabei gerecht zu werden. Der Anarchosyndikalismus wird – trotz eines eigenen Kapitels – allerdings in Bezug auf die einzelnen Aspekte wie die Klassenfrage etwas stiefmütterlich behandelt.  
  
Bereits 1840 hatte sich Proudhon in seinem international beachteten Werk "Qu'est-ce que la propriété?" ("Was ist das Eigentum?") mit der Frage nach einer gerechten Vergütung der Kunst- und Literaturschaffenden auseinandergesetzt:
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Daneben beschäftigte sich Walter in anderen Schriften auch intensiv mit den Themen Atheismus und Humanismus. Einzelne Texte von ihm finden sich im Internet in englischer Sprache freizugänglich. Der Nachlass selber lagert im IISG in Amsterdam.   
  
''"Die Künstler, Gelehrten und Dichter empfangen ihre gerechte Belohnung allein dadurch, dass die Gesellschaft ihnen gestattet, sich ausschließlich der Wissenschaft und Kunst zu widmen, so dass sie in Wirklichkeit nicht für sich arbeiten, sondern für die Gesellschaft, die sie geschaffen hat und die sie von jeder anderen Mitwirkung entbindet."''
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Die Aktualität der vorliegenden Schrift wird von Natasha Walter im Nachwort noch einmal unterstrichen. „Er betrachtete den Anarchismus als einen realistischen Weg, um das Leben der Menschen zu verändern, und mit seiner Betonung der pragmatischen Elemente des anarchistischen Denkens hat seine Schrift ‚Betrifft: Anarchismus‘ vieles von dem vorweggenommen, was für die heutige Bewegung gegen den globalen Kapitalismus typisch ist.“ (73)
  
Der Vergütungsanspruch des Urhebers werde durch den gesellschaftlichen Nutzen und die materiellen Möglichkeiten der Kollektivprodukte begrenzt. Das angemessene Honorar richtet sich nach der von Saint-Simon aufgestellten Formel: "Jedem nach seiner Fähigkeit, jeder Fähigkeit nach ihren Werken." Mit der Idee eines öffentlichen Gesamteigentums wollte Proudhon den Gefahren der Einschränkungen des freien geistigen Austausches durch Rechtsnachfolger oder durch staatliche Restriktionen vorbeugen.  
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Ergänzt wird der Beitrag Walters von einer fundierten kommentierten Bibliographie zum Thema Anarchismus mit ca. 250 Titeln, die Jochen Schmück von der Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (www.dadaweb.de) erstellt hat. Es ist eine thematisch unterteilte Bibliographie, die neben Klassikern der unterschiedlichen Strömungen des Anarchismus (Individual-, Kollektiv- und kommunistischer Anarchismus, Anarchafeminismus) u.a. auch länder- und regionsspezfische Kapitel (Schweiz, Deutschland, Lateinamerika) historische (Spanischer Bürgerkrieg) und Sachthemen (Verhältnis zu Religion, Pädagogik, Marxismus) aufführt, die selbst für einen alten Hasen wie mich noch den einen oder anderen Literaturtipp beinhaltet. Sie eignet sich sehr gut für eine erste Recherche sowohl für „Neulinge“ als auch für langjährige Aktivist*innen.    
  
Mit seinen Vorschlägen steht Proudhon in der Tradition der französischen Frühsozialisten, die die Rechte der Urheber, Künstler und Verleger in einen sozialen Zusammenhang gestellt haben. Seine Kritik richtete sich vor allem auf das von einer Vielzahl von Autoren propagierte ewige Recht. Mit seiner Schrift "Les Majorats litteraires" gehört Proudhon zu denjenigen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Urheberrechtsdiskussion den Gedanken eingebracht haben, dass die Schöpfungen selbst einen erheblichen gesellschaftlichen Anteil in sich tragen, dass aber im Bereich des Urheberrechts nur zeitlich begrenzte Rechte Sinn machen.
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Maurice Schuhmann<br>
 
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Berlin, im Juli 2018
Proudhons Schrift ist nicht nur aus historischer Perspektive interessant, sondern sein Werk enthält Überlegungen, die durchaus als interessanter Beitrag zur aktuellen Diskussion über das Urheberrecht gelesen werden können.
 
 
 
Jochen Schmück<br>
 
Potsdam, im März 2015
 
 
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Version vom 12. August 2018, 08:35 Uhr

Die DadA-Buchempfehlung

Buchcover: 978-3922226284 Walter-Betrifft Anarchismus 2018 800px.png
Autor/en: Nicolas Walter, Natasha Walter und Jochen Schmück
Titel: Betrifft: Anarchismus
Untertitel: Leitfaden in die Herrschaftslosigkeit
Editoriales: Mit einem biografischen Nachwort von Natasha Walter. Herausgegeben, neu aus dem Englischen übersetzt, mit einem Geleitwort, Anmerkungen und einer kommentierten Anarchismus-Bibliografie versehen von Jochen Schmück.
Verlag: Libertad!
Erscheinungsort: Potsdam
Erscheinungsjahr: 2018
Ausgabe: 3. aus d. Engl. neu übersetzte und erweiterte Ausgabe
Umfang, Aufmachung: 198 Seiten, Softcover.
ISBN: (ISBN-13:) 978-3922226284
Preis: 12,80 EUR
Direktkauf: bei aLibro, der Autorenbuchhandlung des DadAWeb

Besprechung

"Die Wahrheit ist kein Handelsartikel"

Proudhons Überlegungen zum Urheberrecht

Knapp 50 Jahre nach der erstmaligen Publikation von Nicolas Walters „Betrifft: Anarchismus“, „seinem Herzensprojekt“, in der britischen Zeitschrift Freedom erscheint nun eine Neuübersetzung jenes Klassikers, der bereits 1979 erstmalig auf Deutsch erschien - schon damals vom heutigen Verleger publiziert - und mittlerweile in etliche Sprachen übersetzt wurde. Die vorliegende Ausgabe wurde 2002 mit einem Nachwort seiner Tochter Natasha Walter, einer feministischen Journalistin, herausgegeben und hier zum ersten Mal in deutscher Sprache publiziert.

Der studierte Historiker Nicolas Walters (1934-2000), der u.a. Gründungsmitglied der antimilitaristischen Gruppe Spies for Peace in Großbritannien war, schrieb die erste Fassung des vorliegenden Beitrages im Jahr 1969 für die 100. Ausgabe von Freedom. Zeitlich bedingt ist der Text noch von der Stimmung jener Epoche geprägt. Im Originalvorwort gab er 1969 auch als Ziel an, „eine frische Darstellung des Anarchismus“ (15) zur Vielzahl der Veröffentlichungen hinzuzufügen. So definierte er den Anarchismus kurzerhand wie folgt: „Anarchismus ist die politische Verarbeitung der psychischen Reaktion auf die Autoritäten, die in allen menschlichen Gruppen auftritt.“ (17) Auch die Positionen zur freien Liebe, die er im Abschnitt „Individuum und Gesellschaft“ präsentiert, lassen sich zeitgeschichtlich verorten.

Jochen Schmück begründet die Herausgabe jenes Essays im Vorwort mit den Worten: „Es ist dieser alltägliche pragmatisch ausgerichtete Anarchismus, der das soziale und kulturelle Ambiente schafft, in dem sich die Idee der Anarchie praktisch entfalten kann und wir Fortschritte auf unserem Weg in die herrschaftsfreie und solidarische Gesellschaft erzielen. Dazu will dieses Buch beitragen.“ (14)

Die Darstellung des Anarchismus erfolgt in mehreren, thematisch-orientierten Unterkapiteln (z.B. „Demokratie und Vertretungswesen“, „Staat und Klasse“, „Notwendige Dinge und Luxus“), die klar verständlich und fokussiert sind. Er versucht, den unterschiedlichen Strömungen des Anarchismus dabei gerecht zu werden. Der Anarchosyndikalismus wird – trotz eines eigenen Kapitels – allerdings in Bezug auf die einzelnen Aspekte wie die Klassenfrage etwas stiefmütterlich behandelt.

Daneben beschäftigte sich Walter in anderen Schriften auch intensiv mit den Themen Atheismus und Humanismus. Einzelne Texte von ihm finden sich im Internet in englischer Sprache freizugänglich. Der Nachlass selber lagert im IISG in Amsterdam.

Die Aktualität der vorliegenden Schrift wird von Natasha Walter im Nachwort noch einmal unterstrichen. „Er betrachtete den Anarchismus als einen realistischen Weg, um das Leben der Menschen zu verändern, und mit seiner Betonung der pragmatischen Elemente des anarchistischen Denkens hat seine Schrift ‚Betrifft: Anarchismus‘ vieles von dem vorweggenommen, was für die heutige Bewegung gegen den globalen Kapitalismus typisch ist.“ (73)

Ergänzt wird der Beitrag Walters von einer fundierten kommentierten Bibliographie zum Thema Anarchismus mit ca. 250 Titeln, die Jochen Schmück von der Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus (www.dadaweb.de) erstellt hat. Es ist eine thematisch unterteilte Bibliographie, die neben Klassikern der unterschiedlichen Strömungen des Anarchismus (Individual-, Kollektiv- und kommunistischer Anarchismus, Anarchafeminismus) u.a. auch länder- und regionsspezfische Kapitel (Schweiz, Deutschland, Lateinamerika) historische (Spanischer Bürgerkrieg) und Sachthemen (Verhältnis zu Religion, Pädagogik, Marxismus) aufführt, die selbst für einen alten Hasen wie mich noch den einen oder anderen Literaturtipp beinhaltet. Sie eignet sich sehr gut für eine erste Recherche sowohl für „Neulinge“ als auch für langjährige Aktivist*innen.

Maurice Schuhmann
Berlin, im Juli 2018

INHALT

Vorwort [11]
Einleitung von Götz Albrecht von Olenhusen [13]
Editorische Notiz [21]

PIERRE-JOSEPH PROUDHON: DIE LITERARISCHEN MAJORATE [23]

Vorwort [25]

Die Literarischen Majorate [29]

ERSTER TEIL: ÖKONOMISCHE BEWEISFÜHRUNG [41]
§ 1. -Die Fragestellung. [41]
§ 2. -DEFINITION: Unter wirtschaftlichem Gesichtspunkt ist der Autor ein Produzent und sein Werk ein Produkt. - Was versteht man unter produzieren? Das Wesen menschlicher Produktion [42]
§ 3. - Recht des Produzenten an seinem Produkt. - Darüber, daß die Vorstellung von Produktion nicht die von Eigentum einschließt. [47]
§ 4. - Über den Tausch von Produkten. - Darüber, daß Eigentum nicht aus Tauschbeziehungen entsteht [50]
§ 5. - Schwierigkeiten, die dem Tausch geistiger Erzeugnisse eigentümlich sind. [55]
§ 6. - Klärung der Autorenrechte. [59]
§ 7. - Klarstellung einiger Schwierigkeiten [ [64]
§ 8. - Über Kredit und Kapitalien. - Darüber, daß die Vorstellungen von Sparen, Kapital, Leistung, oder Stille Gesellschaft nicht zu derjenigen eines literarischen Eigentums analog zum Grundeigentum fuhren und keinen Anlaß zu einer zeitlich unbegrenzten Rente geben können [70]
§9.- Über das Eigentum und die Persönlichkeit. [79]
§ 10.- Zusammenfassung der Diskussion: Davon, daß die Regierung weder das Recht, noch die Macht hat, ein literarisches Eigentum zu schaffen [100]

ZWEITER TEIL: MORALISCHE UND ÄSTHETISCHE ÜBERLEGUNGEN [103]
§ 1. - Von der Unterscheidung zwischen verkäuflichen und unverkäuflichen Dingen [103]
§ 2. - Über die Religion [105]
§3.- Über das Recht. [106]
§ 4.- Über Philosophie und Wissenschaft. [108]
§5.- Über Literatur und freie Künste [112]
§ 6. - Warum gewisse Produkte und Dienstleistungen nicht zu verkaufen sind: Ursachen des literarischen Söldnertums [118]
§ 7. - Ohnmacht der Politik. [ [123]
§ 8. - Kaufmännische Unordnung: Zu Beruf und Ware gemachte]
Philosophie, Literatur und Kunst. [131]
§ 9. - Verfall der Literatur unter dem Einfluß des literarischen Söldnertums. Vorausgesehene Veränderung. [140]

DRITTER TEIL: GESELLSCHAFTLICHE FOLGEN [149]
§ 1. - Wie Revolutionen beginnen und wie sie scheitern [149]
§2.- Der Geist des Gesetzes zum literarischen Eigentum [159]
§3.- Aneignung des geistigen Eigentums. [164]
§ 4. -Fortführung des gleichen Themas: Feudalisierung, Aufkauf, Günstlingswirtschaft. [169]
§5.- Periodische Publikationen [173]
§ 6. - Über eine Steuer auf das literarische Eigentum [177]
§ 7. - Einrichtung des gewerblichen Eigentums nach dem Muster des literarischen Eigentums; Wiedereinführung von Meisterrechten und Zünften [182]
§ 8. - Einfluß des literarischen Monopols auf das öffentliche Wohl [190]
§ 9. - Allgemeine Zusammenfassung: Nochmal das Eigentum [196]

ANHNAG:
Anhang 1 [203]
Anhang II [211]
Anhang III [213]
Anhang IV. [215]



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