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Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit - Reihentiteleintrag
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Zu diesem Heft
Als Ende Dezember des letzten Jahres Cornelius Castoriadis gestorben war, veröffentlichte ein altgewordener Stalinist in der wohl linksliberalen „tageszeitung“ einen Nachruf auf einen „Cornelis Castoriades“. Das mag man durchaus als Zeichen dafür lesen, daß Castoriadis trotz einiger eher verstreuter Übersetzungen hierzulande unbekannt geblieben und nur von wenigen rezipiert worden ist. Castoriadis gehörte seit den späten vierziger Jahren zu den radikalen Kritikern der tradierten Arbeiterbewegung. In einer Einleitung zu einem Sammelband mit älteren Aufsätzen hat er 1974 noch einmal sein Verständnis der Geschichte der Arbeiterbewegung ausführlich dargelegt. Bei aller Anerkennung von Ereignisgeschichte und analytischer Geschichtsschreibung zielt sein Ansatz darauf ab, Arbeiterbewegung dort zu nachzuspüren, wo die Objekte der For-schung - die Arbeiter - tatsächlich agieren und zum Subjekt werden.
Castoriadis hatte Anfang 1949 zusammen mit Claude Lefort und anderen die Zeitschrift „Socialisme ou Barbarie“ gegründet, die bis 1965 erschien und zu den wichtigsten und einflußreichsten linkskommunistischen Zeitschriften der Nachkriegszeit zählt. In sei-nem Beitrag geht Harald Wolf im Anschluß an einen historischen Überblick über die Entwicklung der Gruppe bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1966 auf die inhaltlichen Schwerpunkte der in der Zeitschrift geführten Debatten ein. Im Zentrum standen nicht nur die Analyse der neuesten Entwicklungen im Kapitalismus, sondern insbesondere auch eine radikale Kritik des bürokratischen Staatssozialismus und der längst reformistisch gewordenen Arbeiterorganisationen. Der Rekurs auf die realen proletarischen Erfahrungen führte zu einem Konzept von Selbstorganisation, das angesichts eines mo-dernisierten Kapitalismus auch die Kämpfe im Reproduktionsbereich in die theoretischen Überlegungen mit einbezog und notwendigerweise auf Konfrontationskurs zu einem überholten Arbeiterbewegungsmarxismus ging.
Viele Fraktionierungen in der Geschichte der Arbeiterbewegung gehen auf die Auseinandersetzungen zurück, die in den Kreisen der Ersten Internationale geführt wurden. Insbesondere die zum Teil von persönlichen Animositäten geprägten Differenzen zwischen Marx und Bakunin sind gewissermaßen zur Gründungsurkunde der autoritä-ren und antiautoritären Strömungen der Arbeiterbewegung stilisiert worden. Einmal ab-gesehen davon, daß die tatsächlichen Ursachen für diese verschiedenen Strömungen nur sozial- und mentalitätsgeschichtlich zu erforschen und erklären sind und die Aus-einandersetzungen zwischen Personen in dieser Hinsicht eher zweitrangig erscheinen, unternimmt Ulrich Peters in seinem Beitrag den Versuch, die in bestimmter Hinsicht gar nicht so unterschiedlichen Verhaltensweisen von Marx und Bakunin aus dem historischen Kontext heraus zu erklären und damit auch die überhöhten Interpretationen zu relativieren.
Die revolutionären Bewegungen in den Jahren nach dem Ende des Ersten Weltkrieges waren sehr stark von neugegründeten linkssozialistischen Organisationen und ent-sprechend orientierten gewerkschaftlichen Gruppierungen geprägt. Insbesondere die USPD verfügte - verglichen mit der KPD - über einen eminenten Einfluß und vertrat, ähnlich wie die sozialistischen Parteien in Frankreich und Italien, ein eigenständiges Sozialismuskonzept. Martin Finkbeiner vertritt die Auffassung, daß die Konzeptionen dieser linkssozialistischen Parteien mit den spezifischen Interessen der Bolschewiki, deren eigentliches Ziel in der Etablierung und Konsolidierung eines von ihnen be-herrschten Staates bestand, nicht zu vereinbaren waren. Der vorgebliche Internationalismus der Bolschewiki, der zur Gründung der Dritten Internationale und, auf der Basis der berüchtigten „21 Aufnahmebedingungen“ des zweiten Kongresses der Dritten Internationale, zur gezielten Spaltung der einflußreichen linkssozialistischen Parteien führte, zielte darauf ab, diese Bewegungen und Organisationen in West- und Mitteleu-ropa im eigenen Interesse zu dominieren.
Der Kollaps der osteuropäischen Staatssozialismen hat wieder einmal Experten jeglicher Couleur zur Erforschung der Ursachen dieser mißlungenen Experimente auf den Plan gerufen. Während die einen den Bösewicht in Stalin glauben ausmachen zu können, möchten die anderen den „Meisterdenker“ Marx gleich mit entsorgen. Dabei liegt es nahe, sich einmal intensiver mit der Phase zu beschäftigen, in der die Bolschewiki an die Macht kamen und diese Macht in einem mehrjährigen Bürgerkrieg verteidigt und ausgebaut haben. Elfriede Müller zeigt in ihrem Beitrag auf, daß die Bolschewiki, entgegen jeglicher theoretischer Einsichten verbissen an der einmal errungenen Macht festhaltend, in einen Zugzwang gerieten, der nicht nur Gewalt und Terror, sondern auch ein Sozialismuskonzept freisetzte, das als Ideologisierung einer nachholenden ur-sprünglichen Akkumulation konsequenterweise in Stalins Verbund von Ökonomie und Lagersystem endete.
Im Gegensatz zu den romanischen Ländern sind in Deutschland weder der Anarchismus noch der Anarchosyndikalismus heimisch geworden. Zu den wenigen namhaften deutschen Anarchisten gehörte Rudolf Rocker, der allerdings bis auf seine Jugendzeit und die Jahre der Weimarer Republik in der englischen bzw. amerikanischen Emigration lebte. Es sind ohne Zweifel die Erfahrungen mit den autoritären deutschen Staaten und deren Untertanen, insbesondere mit dem Nationalsozialismus, sowie die Ablehn-ung der im Stalinismus kulminierenden Staatssozialismen, die, wie Hartmut Rübner in seinem Beitrag aufzeigt, Rocker zu einem revisionistischen Anarchismus im Sinne einer Anbindung an den politischen Liberalismus geführt haben.
In Ergänzung zu zwei Beiträgen zur Geschichte des tschechischen Anarchismus um die Jahrhundertwende, die in den Heften 12 und 13 des ARCHIVs veröffentlicht worden sind, stellt Václav Tomek in seinem Beitrag mit dem „Manifest der tschechischen An-archisten“ aus dem Jahre 1896 ein wichtiges Dokument dieser Bewegung vor, das so-wohl in inhaltlicher als auch in organisatorischer Hinsicht einen wichtigen Punkt in der Entwicklung des tschechischen Anarchismus festhält.
Fritz Gross gehörte hierzulande trotz aller Forschungen zur Weimarer Zeit und zum Exil bis vor kurzem zu den Schriftstellern, die allenfalls noch einigen Experten bekannt waren. Gebürtiger Österreicher, hatte Gross Wien Ende 1918 verlassen, um in Deutsch-land Mitglied der KPD zu werden. In der Weimarer Zeit war er als Redakteur und Autor für verschiedene Zeitungen tätig und veröffentlichte politische und literarische Texte. Als eher libertärer Marxist wurde er Ende der zwanziger Jahre aus der KPD aus-geschlossen. 1933 emigrierte er nach England, wo er bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1946 weiterhin publizistisch tätig war. Jan Zimmermann gibt in seinem Beitrag einen Einblick in Leben und Werk dieses Einzelgängers, der sich zwischen allen Fronten be-wegte und nicht von ungefähr von niemandem vereinnahmt werden konnte. Im An-schluß daran folgt eine Auswahl von zum Teil seinerzeit veröffentlichten, zum Teil unveröffentlicht gebliebenen Texten von Fritz Gross. Im Mittelpunkt stehen zum einen Auszüge aus dem 1929 in der anarchosyndikalistischen „Gilde freiheitlicher Bücherfreunde“ erschienenen Werk „Die letzte Stunde. Legenden vom Tod“ und zum anderen die bisher unveröffentlichten „Szenen“ aus dem Leben Erich Mühsams. Ergänzend hinzukommen eine Reihe kürzerer, vielfach biographischer Texte, aus denen sich ganz nebenbei auch das libertäre Selbstverständnis von Fritz Gross herauslesen läßt.
Die gegenwärtigen Diskussionen um Billiglohnarbeit und deren Anbindung an die Debatten um die Ursachen der Arbeitslosigkeit erweisen sich bei einem Blick in die Geschichte als Neuauflagen alter Auseinandersetzungen. Aus dem Beitrag von Sibylle Küttner, die sich mit dem Einsatz farbiger Seeleute in der deutschen Handelsmarine während des Kaiserreichs und den dazu geführten Debatten beschäftigt, geht hervor, daß alle von den heute involvierten Diskussionspartnern - Gewerkschaften, Wirtschaft, Parteien - vorgebrachten Argumente bereits damals präsent waren: von den wirtschaftlichen Vorteilen bis zum rassistisch begründeten Schutz der deutschen Arbeit.
Von den einstmals mehr berüchtigten als berühmten Autonomen ist in politischer Hinsicht hierzulande nichts mehr übrig geblieben. Das liegt sicherlich daran, daß es sich bei diesem Milieu um eine diffuse, weder theoretisch noch politisch allzu reflektierte Bewegung handelte, deren ritualisierte Militanz schon bald zu purem Selbstzweck und bloßer Selbstgefälligkeit verkommen war. Zu bedenken dabei ist jedoch, daß der Begriff der Autonomie von dieser Bewegung auf fragwürdige Weise okkupiert worden ist. Jacques Wajnsztejn wirft in seinem Beitrag einen Blick auf die Anfänge jener Bewegungen in den sechziger und siebziger Jahren, in denen der Begriff Autonomie für den Bruch sowohl mit der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft als auch mit den reformistischen Arbeiterorganisationen stand. Er skizziert die entsprechenden Entwicklungen in Italien, in Frankreich und in der Bundesrepublik, wobei er feststellt, daß die entscheidenden Konfrontationslinien sich vielfach von der politischen auf die gesellschaftliche Ebene im Sinne einer Herausbildung von alternativen Milieus verschoben haben.
Seit einigen Jahren verkünden Robert Kurz und die Autor(inn)en der Zeitschrift „Kri-sis“ mit offensichtlich zunehmender Lust am Untergang den „Kollaps der Modernisier-ung“. Nach dem Zusammenbruch der marxistisch-leninistischen Illusionen und der Verabschiedung von der Arbeiterbewegung und deren Ideologien richten sich die „Kri-sis“-Autoren in einer Art Doppelhaushalt ein. Auf der einen Seite analysieren sie mit detailverliebter Besessenheit und Hang zur Kriseneuphorie die jeweils neuesten Ent-wicklungen der Weltwirtschaft, auf der anderen Seite entdecken sie mit alternativer Lust in zunehmendem Maße gesellschaftliche Nischen, in denen sie sich von der kriselnden Arbeitsgesellschaft unbehelligt wähnen. Man kann sich des Eindrucks nicht er-wehren, daß in diesem Haushalt Gerichte aufgetischt werden, die nicht ganz unbekannt sind, was nicht gegen die Gerichte sprechen muß, aber durchaus gegen den Gestus sprechen kann, mit dem sie aufgetischt werden. Michael T. Koltan verweist in seinem Beitrag auf einige Aporien in der Argumentation von Kurz, die aus der Vermischung von wertformanalytischer Kapitalkritik und Restbeständen marxistisch-leninistischer Erkenntnistheorie resultieren.
Im Anschluß an seinen Text im ARCHIV 14, in dem er die gegenwärtige kapitalistische Ökonomie als ein Reproduktionssystem analysiert hatte, unternimmt Jacques Wajnsztejn in einem daran anschließenden Beitrag den Versuch, die Funktionsweisen dieses Systems näher zu bestimmen. Im Zusammenhang mit dem Niedergang der klassischen Lohnarbeit, der Entwicklung eines scheinbar unabhängigen Finanzsektors und der sich ändernden Funktionen der Nationalstaaten verschieben sich die Beziehungen zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft. Eine von produktiver Arbeit zunehmend abgekoppelte und immer stärker auf Information und Kommunikation ausgerichtete individualisierte Konsumgesellschaft führt zudem den alten Zusammenhang von Produktivismus und Fortschritt ad absurdum.
Noch bevor im Sommer 1996 Daniel Jonah Goldhagens Arbeit Hitlers „willige Vollstrecker“ in einer deutschen Übersetzung erschien, war die bundesdeutsche Historikerzunft in helle Aufregung geraten. Geradezu panikartig wurden die Thesen des amerikanischen Politikwissenschaftlers zurückgewiesen, insbesondere sein Hinweis darauf, daß zum einen der in der deutschen Bevölkerung weit verbreitete rassistische Antisemi-tismus ein entscheidender Faktor für den Mord an den europäischen Juden gewesen ist und daß zum zweiten die Bereitschaft „gewöhnlicher“ Deutsche zur aktiven Beteili-gung an diesem Mord ganz erheblich größer war als bisher zugestanden. Helmut Dahmer läßt in seinem Beitrag die Argumente dieser Historiker noch einmal Revue passieren und kommt - indem er sie u.a. mit längst bekannten soziologischen Forschungen zum Antisemitismus konfrontiert - zu dem Ergebnis, daß die bundesdeutsche akademische Holocaustforschung bisher weitgehend einen Entlastungsdiskurs geführt hat, in dem zwar Taten, aber keine Täter vorkommen.
In der Geschichtsschreibung zu „1968“ wird allzuoft übersehen, daß die Ereignisse in den Zentren der Bewegungen auch ihre Auswirkungen in der Provinz hatten. Peter Kuckuk vermittelt in seiner persönlichen Bilanz des damaligen Aufbruchs einen Eindruck von jenem Milieu, das weniger vom revolutionärem Pathos avantgardistischer Gruppierungen als von den politischen Auseinandersetzungen im linkssozialdemokratischen Bereich und den alltäglichen Veränderungen im privaten Leben geprägt war.
Im Herbst 1996 starb in Wien Georg Scheuer, der in den dreißiger und vierziger Jahren in Österreich und später in der Emigration in Frankreich in kleinen Gruppen im Wider-stand gegen die Nationalsozialisten aktiv war. In einem Nachruf erinnern Fritz Keller und Kurt Lhotzky an Leben und Werk Georg Scheuers.
In der Fluchtlinie einer Epoche, die 1848 nicht begann und 1968 nicht endete, dokumentieren wir zum Schluß einen Text von Wilhelm Weitling aus dem Jahre 1841, der sich durch ein Niveau auszeichnet, das von dem späteren sogenannten wissenschaftlichen Sozialismus sozialdemokratisch-leninistischer Manier nicht mehr erreicht wurde und das es heute, nach dem Scheitern dieses Sozialismus, wieder zu gewinnen gilt. Die Forderung nach einer egalitären Gütergemeinschaft mag in dem hier angesprochenen Sinn nicht „wissenschaftlich“ sein, blamiert in ihrer Radikalität jedoch jegliche wie auch immer maskierte Wissenschaftlichkeit.
Inhalt
- Zu diesem Heft (11)
- Cornelius Castoriadis: Die Frage der Geschichte der Arbeiterbewegung (15)
- Harald Wolf: "Die Revolution neu beginnen." Über Cornelius Castoriadis und "Socialisme ou Barbarie" (69)
- Ulrich Peters: Das Antiautoritäre als Phrase. Marx und Bakunin in der Ersten Internationale (113)
- Martin Finkbeiner: Lenin und der europäische Sozialismus (135)
- Elfriede Mueller: Die Bolschewiki und die Gewalt (155)
- Hartmut Rübner: "Eine unvollkommene Demokratie ist besser als eine vollkommene Despotie." Rudolf Rockers Wandlung vom kommunistischen Anarchisten zum libertaeren Revisionisten (205)
- Vaclav Tomek: Das "Manifest der tschechischen Anarchisten" aus dem Jahre 1896 (227)
- Jan Zimmermann: Hoffnung trotz Skepsis. Zu Leben und Werk des Schriftstellers Fritz Gross (1897-1946) (233)
- Fritz Gross: Ausgewählte Texte von 1918 bis 1946 (259)
- Sibylle Kuettner: Billiglohnarbeit im Deutschen Kaiserreich: "Farbige Seeleute" in der Handelsmarine (329)
- Jacques Wajnsztejn: Von der Autonomie zu den Autonomien (379)
- Michael T. Koltan: Leninismus ohne Arbeiterklasse. Kurzer Lehrgang zum Kollaps der Modernisierung (401)
- Jacques Wajnsztejn: Einige Präzisierungen zum Begriff des "kapitalistischen Reproduktionssystems" (419)
- Helmut Dahmer: Holocaust und Geschichtsschreibung. Nachlese zur Goldhagen-Kontroverse (441)
- Peter Kuckuk: Annäherungen an 1968 - Eine persoenliche Bilanz (463)
- Fritz Keller/Kurt Lhotzky: In memoriam Georg Scheuer (475)
- Wilhelm Weitling: Die Kommunion und die Kommunisten (479)
Rezensionen und Hinweise (483)
- Alfred Eberlein, Internationale Bibliographie zur deutschsprachigen Presse der Arbeiter- und sozialen Bewegungen von 1830 - 1982. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage. Bearbeitet von Ursula Eberlein. Mit Unterstuetzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft herausgegeben von der Universitaetsbibliothek Bochum, Muenchen/New Providence/London/Paris: K.G. Saur Verlag, 1996, 8 Baende, 3134 S. (Peter Moennikes) 483
- Sahra Wagenknecht, Vom Kopf auf die Fuesse? Zur Hegelkritik des jungen Marx oder das Problem einer dialektisch-materialistischen Wissenschaftsmethode, Bonn: Pahl-Rugenstein Verlag, 1997, 194 S. (Karl Kloeckner) 486
- David Borisovi=E8 Rjazanov und die erste MEGA. Beitraege zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge Sonderband 1, Hamburg: Argument-Verlag, 1997, 278 S. (Fritz Keller) 489
- Ulrich Peters, Kommunismus und Anarchismus. Die Zeit der Ersten Internationale, Koeln: PapyRossa Verlag, 1997, 282 S. Markus Buergi, Die Anfaenge der Zweiten Internationale. Positionen und Auseinandersetzungen 1889- 1893, Frankfurt am Main/New York: Campus Verlag, 1996, 651 S. (Karl Andres) 489
- Stefan Riesenfellner/ Ingrid Spoerk (Hrsg.), Minna Kautsky. Beitraege zum literarischen Werk, Wien: Verlag fuer Gesellschaftskritik, 1996, 350 S. (Fritz Keller) 493
- Manfred Burazerovic, Max Nettlau. Der lange Weg zur Freiheit, Berlin: Oppo-Verlag, 1996, 212 S. (Johannes Materna) 494
- Gustav Landauer, Dichter, Ketzer, Aussenseiter. Essays und Reden zu Literatur, Philosophie, Judentum. Herausgegeben von Hanna Delf (Werkausgabe. Herausgegeben von Gert Mattenklott und Hanna Delf, Bd. 3), Berlin: Akademie Verlag, 1997, 290 S.
- Gustav Landauer, Zeit und Geist. Kulturkritische Schriften 1890-1919. Hrsg. Rolf Kauffeldt und Michael Matzigkeit, Muenchen: Klaus Boer Verlag, 1997, 373 S. (Walter Faehnders) 496
- Michael Loewy, Erloesung und Utopie. Juedischer Messianismus und libertaeres Denken. Eine Wahlverwandtschaft, Berlin: Karin Kramer Verlag, 1997, 303 S. (Wolfgang Braunschaedel) 500
- Karl Korsch, Krise des Marxismus. Schriften 1928-1935 (Gesamtausgabe Band 5). Herausgegeben und eingeleitet von Michael Buckmiller, Amsterdam: Stichting beheer IISG, 1996, 960 S. (Wolfgang Braunschaedel) 503
- Theodor Lessing, Bildung ist Schoenheit. Autobiographische Zeugnisse und Schriften zur Bildungsreform. Herausgegeben und eingeleitet von Joerg Wollenberg unter Mitwirkung von Ruth Schwake und Helmut Donat. Mit einem Geleitwort von Dietrich Heimann und einem Nachwort von Ursula und Peter Hansen (Ausgewaehlte Schriften Band 1), Bremen: Donat Verlag, 1995, 263 S.
- Theodor Lessing, Wir machen nicht mit! Schriften gegen den Nationalismus und zur Judenfrage. Herausgegeben von Joerg Wollenberg unter Mitarbeit von Helmut Donat. Mit Beitraegen und Zeichnungen von Walter Grab und Alfred Hrdlicka (Ausgewaehlte Schriften Band 2), Bremen: Donat Verlag, 1997, 312 S. (Wolf Raul) 507
- Olaf Blaschke, Katholizismus und Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich, Goettingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1997, 443 S. (Wolfgang Braunschaedel) 510
- Gewerkschaft Oeffentliche Dienste Transport und Verkehr (Hg.), 100 Jahre OeTV. Die Geschichte einer Gewerkschaft und ihrer Vorlaeuferorganisationen; Bd.1: Walter Nachtmann, Geschichte; Bd.2: Ruediger Zimmermann, Biographien, Frankfurt/M.: Union Druckerei und Verlagsanstalt GmbH, 1996, 398 u. 287 S. (Hartmut Ruebner) 513
- Weg von Oesterreich! Das Weltkriegsexil von Masaryk und Benes im Spiegel ihrer Briefe und Aufzeichnungen aus den Jahren 1914 bis 1918. Eine Quellensammlung. Ausgewaehlt, uebersetzt und herausgegeben von Frank Hadler, Berlin: Akademie Verlag, 1995, 579 S. (Zdenek Obsasnik) 515
- Klaus Sator, Anpassung ohne Erfolg. Die Sudetendeutsche Arbeiterbewegung und der Aufstieg Hitlers und Henleins 1930-1938, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1996, 390 S. (Anton Panner) 517
- Wolfgang Jaeger, Bergarbeitermilieus und Parteien im Ruhrgebiet. Zum Wahlverhalten des katholischen Bergarbeitermilieus bis 1933, Muenchen: Verlag C.H. Beck, 1996, 440 S. (Wolfgang Braunschaedel) 520
- Karsten Rudolph, Die saechsische Sozialdemokratie vom Kaiserreich zur Republik (1871-1923), Weimar/Koeln/Wien: Boehlau Verlag, 1995, 455 S. (Karl Andres) 522
- Sebastian Haffner/Stephan Hermlin/Kurt Tucholsky u.a., Zwecklegenden. Die SPD und das Scheitern der Arbeiterbewegung, Berlin: Verlag 1900 Berlin, 1996, 222 S. (Johannes Materna) 526
- Eric D. Weitz, Creating German Communism, 1890-1990. From Popular Protest to Socialist State, Princeton, New Jersey: Princeton University Press, 1997, 445 S. (Hartmut Ruebner) 527
- Klaus-Michael Mallmann, Kommunisten in der Weimarer Republik. Sozialgeschichte einer revolutionaeren Bewegung, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1996, 552 S. (Friedrich Homburg) 530
- Sabine Hering/Kurt Schilde, Kampfnahme Ruth Fischer. Wandlungen einer deutschen Kommunistin, Frankfurt am Main: dipa-Verlag, 1995, 311 S. (Reiner Tosstorff) 533
- Pierre Broué, Histoire de l'Internationale Communiste 1919-1943, Paris: Fayard, 1997, 1120 S. (Reiner Tosstorff) 535
- Conan Fischer (Hg.), The Rise of National Socialism and the Working Classes in Weimar Germany, Providence & Oxford: Berghahn Books, 1996, 248 S. (Hartmut Ruebner) 536
- Henry A. Turner, Hitlers Weg zur Macht. Der Januar 1933, Muenchen: Luchterhand Literaturverlag, 1996, 304 S.
- Richard Utz, Soziologie der Intrige. Der geheime Streit in der Triade, empirisch untersucht an drei historischen Faellen, Berlin: Duncker & Humblot, 1997, 289 S. (Anton Panner) 538
- Alfons Kenkmann, Wilde Jugend. Lebenswelt grossstaedtischer Jugendlicher zwischen Weltwirtschaftskrise, Nationalsozialismus und Waehrungsreform, Essen: Klartext Verlag, 1996, 479 S. (Jens Hoffmann) 541
- Robert Gellately, Die Gestapo und die deutsche Gesellschaft. Die Durchsetzung der Rassenpolitik 1933-1945, Paderborn/Muenchen/Wien/Zuerich: Ferdinand Schoeningh, 1994 (2. unv. Aufl.), 323 S.
- Gerhard Paul unter Mitarbeit von Erich Koch, Staatlicher Terror und gesellschaftliche Verrohung. Die Gestapo in Schleswig-Holstein, Hamburg: Ergebnisse Verlag, 1996, 527 S.
- Gerhard Paul/Klaus-Michael Mallmann (Hrsg.), Die Gestapo. Mythos und Realitaet. Mit einem Vorwort von Peter Steinbach, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1995, 586 S.
- Gisela Diewald-Kerkmann, Politische Denunziation im NS-Regime oder Die kleine Macht der "Volksgenossen", Bonn: Verlag J.H.W. Dietz Nachfolger, 1995, 256 S.
- Rita Wolters, Verrat fuer die Volksgemeinschaft. Denunziantinnen im Dritten Reich, Paffenweiler: Centaurus-Verlagsgesellschaft, 1996, 134 S. (Wolfgang Braunschaedel) 543
- Deutsche Politik im "Protektorat Boehmen und Maehren" unter Reinhard Heydrich 1941-1942. Eine Dokumentation. Herausgegeben von Miroslav K=E1rny, Jaroslava Milotov=E1 und Margita K=E1rn=E1, Berlin: Metropol Verlag, 1997, 303 S. (Zden=ECk Obsasnik) 548
- Einhart Lorenz, Mehr als Willy Brandt. Die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) im skandinavischen Exil, Frankfurt u. a.: Verlag Peter Lang, 1997, 257 S. (Reiner Tosstorff) 552
- Barry McLoughlin/Hans Schafranek/Walter Szevera, Aufbruch Hoffnung Endstation. Oesterreicherinnen und Oesterreicher in der Sowjetunion 1925-1945, Wien: Verlag fuer Gesellschaftskritik, 1997, 717 S. (Reiner Tosstorff) 553
- Ralf Stettner, "Archipel GULag": Stalins Zwangslager. Terrorinstrument und Wirtschaftsgigant. Entstehung, Organisation und Funktion des sowjetischen Lagersystems 1928-1956, Paderborn/Muenchen/Wien/Zuerich: Ferdinand Schoeningh, 1996, 448 S. (Anton Panner) 556
- Stalin Briefe an Molotow 1925-1936. Herausgegeben von Lars T. Lih/Oleg Naumov/Oleg Chlewnjuk. Mit einer Einfuehrung von Robert C. Tucker, Berlin: Siedler Verlag, 1996, 304 S. (Reiner Tosstorff) 559
- Julijana Ranc, Trotzki und die Literaten. Literaturkritik eines Aussenseiters, Stuttgart: Verlag fuer Wissenschaft und Forschung, 1997, 215 S. (Michael Buckmiller) 561
- Aleksej Losev, Die Dialektik des Mythos. Herausgegeben mit Einleitung und Anmerkungen von Alexander Haardt, Hamburg: Felix Meiner Verlag, 1994, 209 S. (Karl Kloeckner) 562
- Franz Jung, Abschied von der Zeit. Herausgegeben von Lutz Schulenburg (Werke Band 9/2), Hamburg: Edition Nautilus, 1997, 735 S.
- Ernst Schuerer (Hrsg.), Franz Jung. Leben und Werk eines Rebellen, New York u.a.: Peter Lang Publishing, 1994, 372 S. (Wolf Raul) 566
- Der deutsche Spiesser aergert sich. Raoul Hausmann 1886-1971, Ostfildern:Verlag Gerd Hatje, 1994, 295 S.
- Eva Zuechner (Hrsg.), "Wir wuenschen die Welt bewegt und beweglich". Raoul-Hausmann-Symposium der Berlinischen Galerie im Martin-Gropius-Bau Berlin, am 6. und 7. Oktober 1994, Berlin: Berlinische Galerie, 1995, 148 S.
- Raoul Hausmann. Herausgegeben von Kurt Bartsch und Adelheid Koch (Dossier Band 10), Graz: Literaturverlag Droschl, 1996, 423 S.
- Cornelia Frenkel, Raoul Hausmann. Kuenstler - Forscher - Philosoph, St. Ingbert: Roehrig Verlag, 1996, 175 S.
- Adelheid Koch, Ich bin immerhin der groesste Experimentator Oesterreichs. Raoul Hausmann. Dada und Neodada. Mit einem Essay von Raoul Hausmann, Aussichten oder Ende des Neodadaismus, Wien: Haymon-Verlag, 1994, 332 S.
- Raoul Hausmann, Umbruch. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Adelheid Koch, Innsbruck: Haymon-Verlag, 1997, 127 S.
- Raoul Hausmann, La Sensorialité excentrique/Die exzentrische Empfindung. Mit Illustrationen von Raoul Hausman. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Adelheid Koch, Graz: Literaturverlag Droschl, 1994, 117 S
- Scharfrichter der buergerlichen Seele. Raoul Hausmann in Berlin 1900-1933. Unveroeffentlichte Briefe Texte Dokumente aus den Kuenstler-Archiven der Berlinischen Galerie. Herausgegeben und kommentiert von Eva Zuechner, Ostfildern: Verlag Gerd Hatje, 1998, 532 S.
- Adelheid Koch-Didier, "Je suis l'Homme de 5000 paroles et de 10000 formes".Écrits de Raoul Hausmann et documents annexes. Inventaire établi et annoté par Adelheid Koch-Didier avec la collaboration de Stefan Schwar, Rochechouart: Musée Départemental de Rochechouart, XIV, 348 S. Adelheid Koch-Didier, "La Poésie a pour objet le MOT". Raoul Hausmann, Écrivain (Les cahiers Raoul Hausmann 1), Rochechouart: Musée Départemental de Rochechouart, 1997, 117 S. (Wolfgang Braunschaedel) 569
- Wieland Herzfelde, Zum Klagen hatt' ich nie Talent. Hrsg. von Elisabeth Trepte. Mit einer Erinnerung von Heinz Knobloch, Kiel: agimos verlag 1996, mit zahlr. Abb., 158 S. (Walter Faehnders) 577
- Michel Leiris, Tagebuecher 1922 - 1989. Herausgegeben und kommentiert von Jean Jamin, Graz/Wien: Literaturverlag Droschl, 1996, 640 S. (Wolf Raul) 578
- Dietrich Hoss/Heinz Steinert (Hrsg.), Vernunft und Subversion. Die Erbschaft von Surrealismus und Kritischer Theorie, Muenster: Verlag Westfaelisches Dampfboot, 1997, 231 S. (Karl Kloeckner) 580
- Theodor W. Adorno, Kants "Kritik der reinen Vernunft". Nachgelassene Schriften, Abt. IV, Vorlesungen Band 4. Hrsg. von Rolf Tiedemann, Frankfurt: Suhrkamp Verlag, 1995, 440 S. (Karl Kloeckner) 582
- Sibylle Toennies, Die Feier des Konkreten - Linker Salonatavismus, Goettingen: Steidl Verlag, 1996, 136 S. Sibylle Toennies, Pazifismus pass=E9? Eine Polemik, Hamburg: Rotbuch Verlag, 1997, 164 S. (Karl Kloeckner) 585
- Wolfgang Fritz Haug, Philosophieren mit Brecht und Gramsci, Berlin/Hamburg: Argument Verlag, 1996, 168 S. (Karl Kloeckner) 589
- Peter Hacks, Die Massgaben der Kunst. Gesammelte Aufsaetze 1959-1994, Hamburg: Edition Nautilus, 1996, 1183 S. (Hugo Nada) 592
- Klaus Holzkamp, Schriften I. Normierung, Ausgrenzung, Widerstand, Hamburg/Berlin: Argument- Verlag, 1997, 423 S. (Fritz Keller) 596
- Johannes Agnoli, Subversive Theorie. "Die Sache selbst" und ihre Geschichte. Eine Berliner Vorlesung. Herausgegeben von Christoph Huehne, Freiburg: =C7a ira-Verlag, 1996, 230 S.
- Johannes Agnoli, Faschismus ohne Revision, Freiburg: =C7a ira-Verlag, 1997, 177 S. (Wolf Raul) 598
- Hans-Georg Backhaus, Dialektik der Wertform. Untersuchungen zur Marxschen Oekonomiekritik, Freiburg: =C7a-ira Verlag, 1997, 533 S. (Wolfgang Braunschaedel) 601
- Ursula Ruetten, Im unwegsamen Gelaende. Paul Parin - Erzaehltes Leben, Hamburg: Europaeische Verlagsanstalt, 1996, 223 S. (Rolf Woersdoerfer) 604
- Ingo Juchler, Die Studentenbewegungen in den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland der sechziger Jahre. Eine Untersuchung hinsichtlich ihrer Beeinflussung durch Befreiungsbewegungen und -theorien aus der Dritten Welt, Berlin: Duncker & Humblot, 1996, 459 S.
- Ingrid Gilcher-Holtey, "Die Phantasie an die Macht". Mai 68 in Frankreich, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1995, 494 S.
- Primo Moroni/Nanni Balestrini, Die goldene Horde. Arbeiterautonomie, Jugendrevolte und bewaffneter Kampf in Italien, Berlin/Goettingen: Verlag der Buchlaeden Schwarze Risse/Rote Strasse, 1994, 452 S.
- Baerbel Danneberg/Fritz Keller/Aly Machalicky/Julius Mende (Hrsg.), Die 68er. Eine Generation und ihr Erbe, Wien: Doecker Verlag, 1998, 391 S.
- Das Leben aendern, die Welt veraendern! 1968. Dokumente und Berichte. Herausgegeben von Lutz Schulenburg, Hamburg: Edition Nautilus, 1998, 479 S.
- Wolfgang Kraushaar, 1968. Das Jahr, das alles veraendert hat, Muenchen/Zuerich: Piper Verlag, 1998, 343 S.
- Michael Ruetz, 1968. Ein Zeitalter wird besichtigt. 323 Photographien mit Texten von Rolf Sachsse, Henryk M. Broder und Michael Ruetz, Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 1997, 387 S.
- Wolfgang Kraushaar (Hg.), Frankfurter Schule und Studentenbewegung. Von der Flaschenpost zum Molotowcocktail 1916-1995, 3 Bände (Band 1: Chronik; Band 2: Dokumente; Band 3: Aufsaetze und Kommentare, Register), Hamburg: Rogner & Bernhard, 1998, 607, 859, 348 S.
- Siegward Loennendonker (Hrsg.), Linksintellektueller Aufbruch zwischen "Kulturrevolution" und "kultureller Zerstoerung". Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) in der Nachkriegsgeschichte (1946-1969).Dokumentation eines Symposiums, Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 1998, 336 S.
- Christian Schmidt, Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang, Muenchen/Duesseldorf: Econ Verlag, 1998, 319 S. (Wolf Raul) 606
- Inge Viett, Nie war ich furchtloser. Autobiographie, Hamburg: Edition Nautilus, 1997, 319 S.
- Inge Viett, Einsprueche. Briefe aus dem Gefaengnis, Hamburg: Edition Nautilus, 1996, 160 S. (Martin Finkbeiner) 615
- Hanna Behrend (Hrsg.), Die Abwicklung der DDR. Wende und deutsche Vereinigung von innen gesehen, Koeln: Neuer ISP Verlag, 1996, 288 S. (Karl Kloeckner) 617
- Renéo Lukic, Les relations soviéto-yougoslaves de 1935 à1945. De la dépendance à l'autonomie et à l'alignement, Bern/Berlin u.a.: Verlag Peter Lang, 1996, 287 S. (Rolf Woersdoerfer) 619
- Janez Jansa, Die Entstehung des slowenischen Staates 1988-1992. Der Zerfall Jugoslawiens, Klagenfurt/Ljubljana/Wien: Hermagoras-Verlag, 1994, 277 S.
- Danica Fink-Hafner/John R. Robbins, Making a New Nation: The Formation of Slovenia, Aldershot u.a.: Dartmouth, 1996, 330 S.
- Janko Prunk, Slowenien. Ein Abriss seiner Geschichte, Ljubljana: Zalozba grad, 1996, 177 S.
- Drago Janar/France Buar/Niko Grafenauer u.a., The Hour of European Truth for Slovenia, Ljubljana: Nova revija 1997, 63 S. (Rolf Woersdoerfer) 621
- Wojciech Jaruzelski, Stan wojenny. Dlaczego... Wsp=F3lpraca: Marek Jaworski, Wlodzimierz Lozi=F1ski, Warszawa: Polska oficyna wydawnicza "BGW", 1992, 438 S. + 16 S. Fotos Wojciech Jaruzelski, Hinter den Tueren der Macht. Der Anfang vom Ende einer Herrschaft, Leipzig: Militzke Verlag, 1996, 480 S. (Zdenek Obsasnik) 625
- Irene Diekmann/Joachim H. Teichler (Hrsg.), Koerper, Kultur und Ideologie. Sport und Zeitgeist im 19. und 20. Jahrhundert, Bodenheim b. Mainz: Philo Verlagsgesellschaft, 1997, 312 S. (Karl Kloeckner) 628
- Stefan Kuehl, Die Internationale der Rassisten. Aufstieg und Niedergang der internationalen Bewegung fuer Eugenik und Rassenhygiene im 20.Jahrhundert, Frankfurt am Main/New York: Campus Verlag, 1997, 339 S. (Karl Kloeckner) 628
- Oliver Geden, Rechte Oekologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus, Berlin: Elefanten Press Verlag 1996, 252 S. (Karl Kloeckner) 631
- Leonard F. Guttridge, Meuterei. Rebellionen an Bord, Graefelfing vor Muenchen: Urbes Verlag, 1996, 352 S. (Hartmut Ruebner) 633
- Heide Gerstenberger/Ulrich Welke, Vom Wind zum Dampf. Sozialgeschichte der deutschen Handelsschiffahrt im Zeitalter der Industrialisierung, Muenster: Verlag Westfaelisches Dampfboot, 1996, 324 S.
- Ulrich Welke, Der Kapitaen. Erfindung einer Herrschaftsform, Muenster: Verlag Westfaelisches Dampfboot, 1997, 315 S. (Hartmut Ruebner) (634)
- Hinweise (636)
Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit - Reihentiteleintrag