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Diskussion:Otto Gross: Unterschied zwischen den Versionen

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(Rechtschreibung, Überschriften und Kurzkommentar)
 
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Auf dieser Seite bitte ich um Stellungnahmen zu dem Vorhaben von Gottfried Heuer, einen zweiten Artikel über Otto Gross zu schreiben. Ich werde Gottfried Heuer bitten, hier eine kurze Begründung voranzustellen. --[[Benutzer:Bernd.A L|Bernd.A L]] 19:15, 22. Jul 2006 (CEST)
 
Auf dieser Seite bitte ich um Stellungnahmen zu dem Vorhaben von Gottfried Heuer, einen zweiten Artikel über Otto Gross zu schreiben. Ich werde Gottfried Heuer bitten, hier eine kurze Begründung voranzustellen. --[[Benutzer:Bernd.A L|Bernd.A L]] 19:15, 22. Jul 2006 (CEST)
 
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==Vorschlag von Gottfried Heuer ==
 
Gottfried Heuer hatte Probleme, ins System zu kommen und schickte mir deshalb eine e-mail mit folgendem Text:
 
Gottfried Heuer hatte Probleme, ins System zu kommen und schickte mir deshalb eine e-mail mit folgendem Text:
  
»Vielleicht hatte ich in meinen Vorschlaegen auch mit "Sexuelle Revilution" den Mund zu voll genommen. Mir kommt es darauf an, zu sagen, dass - laut Franz Werfel - dieser Begriff von Otto Gross stammt. Was diesen nun betrifft, war mir in Hubert van den Bergs Buch, das ich, wie gesagt, sehr toll und bewundernswert finde, aufgefallen, dass er bei Otto Gross besonders in einem Punkt, der mir allerdings zentral erscheint, ein anderes Verstaendnis hat, als ich: ich meine Hubert so zu verstehen, dass Gross mit seiner Betonung auf der persoenlichen Veraenderung z.B. Franz Jung von der Politik abbringt. (Das ist natuerlich etwas krass ausgedrueckt von mir, nur, um verstaendlich zu machen, was ich meine.) Von mir aus gesehen ist Gross' Verstaendnis davon, dass, wie es spaeter z.B. im Feminismus ausgedrueckt wurde, den er in dieser Hinsicht vorwegnimmt, "das Persoenliche gerade das Politische IST" ein zentraler Aspekt seiner Arbeit.
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»Vielleicht hatte ich in meinen Vorschlägen auch mit "Sexuelle Revolution" den Mund zu voll genommen. Mir kommt es darauf an, zu sagen, dass - laut Franz Werfel - dieser Begriff von Otto Gross stammt. Was diesen nun betrifft, war mir in Hubert van den Bergs Buch, das ich, wie gesagt, sehr toll und bewundernswert finde, aufgefallen, dass er bei Otto Gross besonders in einem Punkt, der mir allerdings zentral erscheint, ein anderes Verständnis hat, als ich: ich meine Hubert so zu verstehen, dass Gross mit seiner Betonung auf der persönlichen Veränderung z.B. Franz Jung von der Politik abbringt. (Das ist natürlich etwas krass ausgedrückt von mir, nur, um verständlich zu machen, was ich meine.) Von mir aus gesehen ist Gross' Verständnis davon, dass, wie es später z.B. im Feminismus ausgedrückt wurde, den er in dieser Hinsicht vorwegnimmt, "das Persönliche gerade das Politische IST" ein zentraler Aspekt seiner Arbeit.
  
Zum Formalen hatte ich mir ueberlegt vorzuschlagen, dass vielleicht "konstruktive Kommentare" eine Moeglichkeit sein koennten, eine Vielfalt von Meinungen "unter einen Hut zu bringen". Ich denke dabei z.B. an analytische Zeitschriften, in denen manchmal AutorInnen - eine/r oder mehrere - dazu eingeladen werden, eine laengere Replik/Kommentar zum Text eines/r anderen Autors/in zu schreiben, der/die dann zusammen mit dem urspruenglichen Text veroeffentlicht werden. Waere so etwas vielleicht auch beim "Lexikon" denkbar? Also nicht ein destruktiver Kommentar wie (kurz gesagt) "Das find' ich alles doooof!", aber moeglicherweise einen ergaenzenden Gedanken, der das Gesamtverstaendnis des Themas oder der behandelten Person bereichert, abrundet, oder halt einfach auch durch eine konstruktive  Gegenmeinung eine Art pluralistisches Verstaendnis selbst durch einander gegensaetzliche Meinungen/Interpretationen foerdert
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Zum Formalen hatte ich mir überlegt vorzuschlagen, dass vielleicht "konstruktive Kommentare" eine Möglichkeit sein könnten, eine Vielfalt von Meinungen "unter einen Hut zu bringen". Ich denke dabei z.B. an analytische Zeitschriften, in denen manchmal AutorInnen - eine/r oder mehrere - dazu eingeladen werden, eine längere Replik/Kommentar zum Text eines/r anderen Autors/in zu schreiben, der/die dann zusammen mit dem ursprünglichen Text veröffentlicht werden. Wäre so etwas vielleicht auch beim "Lexikon" denkbar? Also nicht ein destruktiver Kommentar wie (kurz gesagt) "Das find' ich alles doooof!", aber möglicherweise einen ergänzenden Gedanken, der das Gesamtverständnis des Themas oder der behandelten Person bereichert, abrundet, oder halt einfach auch durch eine konstruktive  Gegenmeinung eine Art pluralistisches Verständnis selbst durch einander gegensätzliche Meinungen/Interpretationen fördert
  
 
Gottfried Heuer (hier eingestellt von --[[Benutzer:Bernd.A L|Bernd.A L]] 15:50, 23. Jul 2006 (CEST))
 
Gottfried Heuer (hier eingestellt von --[[Benutzer:Bernd.A L|Bernd.A L]] 15:50, 23. Jul 2006 (CEST))
 
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Die Idee von den "konstruktiven Kommentaren" finde ich ausgezeichnet. Sie nötigt nicht jeden, der eine andere Auffassung äussern will, dazu, einen kompletten neuen Artikel zu verfassen. Das kommt auch dem Nutzer/Leser zugute, der sich beim zweiten/dritten... Beitrag nicht mehr durch längere wiederholende Passagen quälen muss. Es gäbe also in der Regel '''einen''' Artikel zu einem Thema/Lemma (eben den zeitlich ersten, bei Gross den von HvdB, falls dieser dem zustimmt) und beliebig viele Kommentare in beliebiger Länge. Sowohl zum Artikel als auch zu den Kommentaren würde von einer Verteilerseite aus verlinkt. Als Sonderfall wäre natürlich auch ein komplett neuer Artikel nach wie vor möglich.  
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==Kommentare==
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===Bernd A L===
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Die Idee von den "konstruktiven Kommentaren" finde ich ausgezeichnet. Sie nötigt nicht jeden, der eine andere Auffassung äußern will, dazu, einen kompletten neuen Artikel zu verfassen. Das kommt auch dem Nutzer/Leser zugute, der sich beim zweiten/dritten... Beitrag nicht mehr durch längere wiederholende Passagen quälen muss. Es gäbe also in der Regel '''einen''' Artikel zu einem Thema/Lemma (eben den zeitlich ersten, bei Gross den von HvdB, falls dieser dem zustimmt) und beliebig viele Kommentare in beliebiger Länge. Sowohl zum Artikel als auch zu den Kommentaren würde von einer Verteilerseite aus verlinkt. Als Sonderfall wäre natürlich auch ein komplett neuer Artikel nach wie vor möglich.  
  
 
--[[Benutzer:Bernd.A L|Bernd.A L]] 16:11, 23. Jul 2006 (CEST)
 
--[[Benutzer:Bernd.A L|Bernd.A L]] 16:11, 23. Jul 2006 (CEST)
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===Uwe B===
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Dann sollten wir das aber auch mal so machen und die Baustelle Otto Gross fertig stellen.
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[[Benutzer:Uwe B|Uwe B]] 10:50, 11. Mär 2007 (CET)

Aktuelle Version vom 11. März 2007, 10:50 Uhr

Auf dieser Seite bitte ich um Stellungnahmen zu dem Vorhaben von Gottfried Heuer, einen zweiten Artikel über Otto Gross zu schreiben. Ich werde Gottfried Heuer bitten, hier eine kurze Begründung voranzustellen. --Bernd.A L 19:15, 22. Jul 2006 (CEST)


Vorschlag von Gottfried Heuer[Bearbeiten]

Gottfried Heuer hatte Probleme, ins System zu kommen und schickte mir deshalb eine e-mail mit folgendem Text:

»Vielleicht hatte ich in meinen Vorschlägen auch mit "Sexuelle Revolution" den Mund zu voll genommen. Mir kommt es darauf an, zu sagen, dass - laut Franz Werfel - dieser Begriff von Otto Gross stammt. Was diesen nun betrifft, war mir in Hubert van den Bergs Buch, das ich, wie gesagt, sehr toll und bewundernswert finde, aufgefallen, dass er bei Otto Gross besonders in einem Punkt, der mir allerdings zentral erscheint, ein anderes Verständnis hat, als ich: ich meine Hubert so zu verstehen, dass Gross mit seiner Betonung auf der persönlichen Veränderung z.B. Franz Jung von der Politik abbringt. (Das ist natürlich etwas krass ausgedrückt von mir, nur, um verständlich zu machen, was ich meine.) Von mir aus gesehen ist Gross' Verständnis davon, dass, wie es später z.B. im Feminismus ausgedrückt wurde, den er in dieser Hinsicht vorwegnimmt, "das Persönliche gerade das Politische IST" ein zentraler Aspekt seiner Arbeit.

Zum Formalen hatte ich mir überlegt vorzuschlagen, dass vielleicht "konstruktive Kommentare" eine Möglichkeit sein könnten, eine Vielfalt von Meinungen "unter einen Hut zu bringen". Ich denke dabei z.B. an analytische Zeitschriften, in denen manchmal AutorInnen - eine/r oder mehrere - dazu eingeladen werden, eine längere Replik/Kommentar zum Text eines/r anderen Autors/in zu schreiben, der/die dann zusammen mit dem ursprünglichen Text veröffentlicht werden. Wäre so etwas vielleicht auch beim "Lexikon" denkbar? Also nicht ein destruktiver Kommentar wie (kurz gesagt) "Das find' ich alles doooof!", aber möglicherweise einen ergänzenden Gedanken, der das Gesamtverständnis des Themas oder der behandelten Person bereichert, abrundet, oder halt einfach auch durch eine konstruktive Gegenmeinung eine Art pluralistisches Verständnis selbst durch einander gegensätzliche Meinungen/Interpretationen fördert.«

Gottfried Heuer (hier eingestellt von --Bernd.A L 15:50, 23. Jul 2006 (CEST))


Kommentare[Bearbeiten]

Bernd A L[Bearbeiten]

Die Idee von den "konstruktiven Kommentaren" finde ich ausgezeichnet. Sie nötigt nicht jeden, der eine andere Auffassung äußern will, dazu, einen kompletten neuen Artikel zu verfassen. Das kommt auch dem Nutzer/Leser zugute, der sich beim zweiten/dritten... Beitrag nicht mehr durch längere wiederholende Passagen quälen muss. Es gäbe also in der Regel einen Artikel zu einem Thema/Lemma (eben den zeitlich ersten, bei Gross den von HvdB, falls dieser dem zustimmt) und beliebig viele Kommentare in beliebiger Länge. Sowohl zum Artikel als auch zu den Kommentaren würde von einer Verteilerseite aus verlinkt. Als Sonderfall wäre natürlich auch ein komplett neuer Artikel nach wie vor möglich.

--Bernd.A L 16:11, 23. Jul 2006 (CEST)

Uwe B[Bearbeiten]

Dann sollten wir das aber auch mal so machen und die Baustelle Otto Gross fertig stellen. Uwe B 10:50, 11. Mär 2007 (CET)