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Die Digitale Bibliothek gliedert sich in folgende Editionen:
 
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* '''DadA-Studien'''
 
*[[Portal anarchistische texte: reloaded!|anarchistische texte: reloaded]]
 
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*[[Portal Anarchistische Bibliothek|Anarchistische Bibliothek]] *)
 
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Als zweiter Titel in der Reihe Digitale Bibliothek wird im Herbst 2014 erscheinen:
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'''SOEBEN ERSCHIENEN''' als erste Ausgabe der neu eröffneten Schriftenreihe '''DadA-Studien''':
  
 
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'''FANAL'''<br>
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'''[http://dadaweb.de/images/6/6c/Hoerig-Deutschsprachige_anarchistische_Periodika_heute.pdf Deutschsprachige anarchistische Periodika heute]'''<br>
[[Bild:Cover_Fanal-Reprint_Libertad_Bd_1_800px.png|right|150px]]
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[[Bild:DadA-Studien 01 Cover 800px.jpg|right|200px]]
'''Anarchistische Monatsschrift'''<br>
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'''Ein Bericht zum digitalen Medienwandel'''
'''Herausgegeben von Erich Mühsam'''  
 
  
Neu herausgegeben und mit einer Einleitung von Jochen Schmück.
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Von '''Günter Hoerig'''. DadA Berlin
  
Jahrgang 1 (1926/27) - Jg. 5 (1930/31). Reprint nach der Originalausgabe in fünf Bänden.
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Potsdam: DadAWeb.de, Dez. 2017 (= DadA-Studien; 1), 74 Seiten.  
Mit einem neu erstellten Inhaltsverzeichnis und einer Einleitung des Herausgebers.
 
Potsdam: Libertad Verlag, 2014. Hardcover, ca. 1250 Seiten,
 
ISBN: 978-3-922226-26-0, Ladenpreis: ca. 125,00 €: Subskriptionspreis: 98,00 €.
 
  
 
'''Beschreibung:'''
 
'''Beschreibung:'''
  
Der Anarchist, Dichter und Schriftsteller [[Erich Mühsam]] (1878-1934) hat sich politisch vor allem als Publizist engagiert. Von 1911 bis 1918 gab er die Zeitschrift "[http://ur.dadaweb.de/dada-p/P0001368.shtml Kain] heraus, und von 1926 bis 1931 veröffentlichte er die im Untertitel aus "Anarchistische Monatsschrift" ausgewiesene Zeitschrift "[http://ur.dadaweb.de/dada-p/P0001670.shtm Fanal]". Wie bereits im Vorgängerblatt „Kain“ stammte der Großteil der Beiträge im „Fanal“ von Erich Mühsam selbst, aber die Zeitschrift bot auch anderen libertären Autoren, wie z. B. Rudolf Rocker, H. W. Gerhard (d.i. Gerhard Wartenberg) und Fritz Müller, eine Plattform zur Definition und Diskussion der zeitgenössischen anarchistischen Theorie und Praxis. Daneben wurden im „Fanal“ eine Reihe von Beiträgen ausländischer Anarchisten, wie z. B. von Sebastian Faure oder Alexander Berkman, veröffentlicht.  
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Die deutschsprachigen anarchistischen Periodika werden mit dem Anspruch auf Vollständigkeit von den Anfängen bis zur Gegenwart im Rahmen des Forschungsprojektes „Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus – DadA“ dokumentiert. Auf der Grundlage dieser Daten wird der digitale Medienwandel in diesem Bereich untersucht.
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Im Hauptteil der Arbeit wird zu Beginn kurz auf die Nutzung digitaler Medien für Presseerzeugnisse im Allgemeinen eingegangen. Bezogen auf die deutschsprachigen anarchistischen Periodika wird anschließend die zugrunde liegende Datenbasis ausführlich vorgestellt. Dabei stehen definitorische Fragen zum Verständnis von Periodika und die Bewertung neuer elektronischer Publikationsformen im Mittelpunkt.
  
Innerhalb der anarchistischen Bewegung Deutschlands hat Erich Mühsam Zeit seines Lebens eine Sonderstellung eingenommen. Sein wichtigstes politisches Anliegen, für das er sich in seiner Zeitschrift „Fanal“ und in Reden auf Veranstaltungen einsetzte, war die Schaffung einer Einheitsfront der proletarisch-revolutionären Bewegung gegen die drohende Gefahr der politischen Reaktion. Für dieses Ziel engagierte sich Mühsam sowohl in der Föderation der kommunistischen Anarchisten Deutschlands (FKAD) als auch in Organisationen, die der KPD nahestanden, wie die „Roten Hilfe Deutschlands“ und der Schutzverband Deutscher Schriftsteller (SDS). Mit seinem politischen Grenzgängertum, das die traditionellen ideologischen Gegensätze zwischen Anarchisten und Parteikommunisten ignorierte, machte sich Mühsam weder bei der Geschäftskommission der FKAD noch bei der Parteiführung der KPD beliebt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er wegen seines Engagements in der „Roten Hilfe“ 1925 aus der FKAD ausgeschlossen wurde und 1931 sein Ausschluss aus dem SDS wegen wiederholter Teilnahme an „radikalen Aktionen“ erfolgte.  
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Ausgehend von dem ersten Erscheinen anarchistischer Periodika in elektronischer Form 1992 wird auf der Basis der Neuerscheinungen in einer chronologischen Darstellung bis 2016 der Ablösungsprozess konventioneller durch elektronische Medien verfolgt. In einer grafischen Darstellung werden die Zahlenangaben in einer Übersicht zusammengestellt. Anschließend wird die Entwicklung in drei Zeitabschnitten von den ersten Anfängen über die voranschreitende Verdrängung der Printausgaben bis zur bleibenden Dominanz elektronischer Medien nachgezeichnet.
  
Mehr Verständnis für seine Einheitsfrontideen fand Mühsam dagegen bei der Anarchistischen Vereinigung Berlin, der er sich nach seiner Trennung von der FKAD angeschlossen hatte. Im Oktober 1927 stellte Mühsam seine seit einem Jahr als "Privatblatt" herausgegebene Zeitschrift Fanal der Anarchistischen Vereinigung Berlin (AVB) in Berlin als Organ zur Verfügung. Doch auch weiterhin war es Mühsam, der die überwiegende Mehrzahl der im Fanal veröffentlichten Beiträge – darunter einige seiner brillantesten politischen Essays – verfasste. Zwar besaß die in Opposition zur FKAD stehende AVB nur eine regionale Bedeutung, nichtsdestotrotz kam dem „Fanal“ als ein theoretisches Diskussionsorgan durchaus eine größere überregionale Bedeutung in der libertären Bewegung Deutschlands zu.  
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Das so entstandene Bild wird in einem weiteren Abschnitt durch eine Übersicht der insgesamt 2016 noch erscheinenden Periodika abgerundet. An vier Fallbeispielen wird dann noch untersucht, wie die neuen technischen Möglichkeiten digitaler Medien praktisch umgesetzt wurden. Im letzten Abschnitt werden einige Überlegungen zum emanzipatorischen Gebrauch der neuen Medien angestellt.<br>
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([http://dadaweb.de/images/6/6c/Hoerig-Deutschsprachige_anarchistische_Periodika_heute.pdf DOWNLOAD])
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Wie die gesamte Presse der deutschen Linken war auch die Presse der Syndikalisten und Anarchisten im Zuge der Politik der Notverordnungen seit 1931 scharfen Verfolgungen ausgesetzt. Als gefährlichstes Machtinstrument zur Unterdrückung der linken Presse erwies sich die am 17. Juni 1931 von der Regierung Brüning verabschiedete Pressenotverordnung. Denn dort, wo wie in Danzig oder in Braunschweig die Nationalsozialisten bereits die Regierung übernommen hatten, wurden mit Hilfe der Pressenotverordnung sogar gemäßigte sozialdemokratische Blätter verboten. Aber auch die Sozialdemokraten versuchten – sofern sie selbst wie in Preußen noch an den politischen Machthebeln saßen – aus der Pressenotverordnung kurzfristiges politisches Kapital zu schlagen, indem sie ihre linksradikalen Kritiker und Gegner unterdrückten. So verbot am 31. Juli 1931 Grszinski, der sozialdemokratische Polizeipräsident von Berlin, die von Mühsam zu dieser Zeit als Organ der Anarchistischen Vereinigung Berlin herausgegebene Zeitschrift „Fanal“. Begründet wurde das Verbot mit einem in der Juli-Ausgabe des „Fanal“ abgedruckten Artikel "Was gespielt wird", in dem nach Ansicht von Grszinski die Reichsregierung in böswilliger Absicht verächtlich gemacht worden war. Die beanstandete Juliausgabe des „Fanal war zugleich auch die letzte reguläre Nummer, die von dem Blatt erschienen ist. Nach Aufhebung des Verbots am 2. November 1931 erschienen aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten und wegen der Gefahr eines neuen Verbots nur noch vier Fanal-Rundbriefe und als Sondernummer des „Fanal“ Anfang 1933 die Schrift "Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat. Was ist kommunistischer Anarchismus", die als das politische Testament von Erich Mühsam betrachtet werden kann.
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Als zweiter Titel in der Reihe Digitale Bibliothek erscheint seit dem Herbst 2014:
  
Nach der der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland am 30. Januar 1933 gehörten Erich Mühsam und seine Frau Zensl zu den Ersten, denen die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen wurde. Als prominenter Gegner der Nazis wurde Erich Mühsam in der Nacht des Reichstagsbrandes verhaftet, und es folgte ein monatelanges Martyrium in Haftanstalten und Konzentrationslagern, das erst am 10. Juli 1934 mit seiner Ermordung durch die SS-Wachmannschaft im KZ Oranienburg ein Ende fand.  
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<div style="margin:0; margin-top:5px; border:1px solid #68A; padding:0em 1em 1em 1em; background-color: #EFEFEF; font-size:100%">
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'''[[Fanal. Anarchistische Zeitschrift|FANAL]]''' (Der [[Fanal._1._Jahrgang_%281926/1927%29_-_Onlineversion|1. Jahrgang ist jetzt online!]])<br>
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[[Bild:Cover_Fanal-Reprint_Libertad_Bd_1_800px.png|right|200px]]
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'''Anarchistische Monatsschrift'''<br>
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'''Herausgegeben von Erich Mühsam'''
  
'''Last but not least noch eine Bitte um Unterstützung dieses Buchprojektes'''
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Neu herausgegeben und mit einer Einleitung von Jochen Schmück.
  
Der Neuveröffentlichung dieser für die Geschichte des deutschsprachigen Anarchismus wichtigen Zeitschrift erfolgt sowohl als Buchausgabe als auch als digitale Onlineversion, die für jeden frei zugänglich sein wird. Doch nicht nur das. Denn mit der Onlineversion verfolgen wir die Idee des „lebenden Buches“, mit der wir eine Brücke vom alten Medium Buch hin zum neuen Medium Internet schlagen wollen, um neue Wege in der Publikation von Büchern zu beschreiten. Ein solches Buch ist nicht nur offen für die nachträgliche Veröffentlichung ergänzender Text- und Bildmaterialien, sondern es wird durch den Input seiner Leser_innen an Leben gewinnen. Das können z. B. Korrekturvorschläge, Kommentare mit ergänzenden inhaltlichen Erläuterungen zum Text des Buches oder Beiträge zur Diskussion sein, die die Leser_innen untereinander über das Buch bzw. über bestimmte Inhalte des Buches führen. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass neue Forschungserkenntnisse nicht nur berücksichtigt, sondern zugleich auch in die Diskussion mit eingebracht werden können. So wird der Gegensatz zwischen aktivem Autor und passiven Leser bzw. aktiver Autorin und passiver Leserin wenn nicht aufgehoben, so doch immerhin überbrückt.
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Jahrgang 1 (1926/27) - Jg. 5 (1930/31). Reprint nach der Originalausgabe in fünf Bänden.  
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Mit einem neu erstellten Inhaltsverzeichnis und einer Einleitung des Herausgebers.
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Potsdam: Libertad Verlag, 2016. Hardcover, ca. 1250 Seiten,  
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ISBN: 978-3-922226-26-0, Ladenpreis: ca. 125,00 €: Subskriptionspreis: 98,00 €.
  
Eine solche duale Form der Veröffentlichung des Buches sowohl als herkömmlich gedrucktes Buch in einer soliden Hardcover-Ausstattung als auch als digitale und für den Input seiner Leser_innen offene Onlineversion ist nicht nur kostenaufwändig, sondern auch sehr arbeitsintensiv. Deshalb freuen wir uns über jede Unterstützung, insbesondere in den Bereichen Redaktion, Korrektorat, Druckvorstufe und Grafik/Design. Lasst uns mit diesem Buch zeigen, was die Anarchistinnen und Anarchisten auf „dem Kasten“ haben, wenn es gilt, die veralteten und inzwischen einengenden Formen der Buchpublikation zu überwinden und durch neue, freiere Formen zu ersetzen, um allen Leser_innen des Buches einen Vorgeschmack auf die Welt einer wieder gewonnenen Anarchie zu geben, wie sie auch Erich Mühsam ersehnt hat.
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'''Beschreibung:'''
  
Wer uns unterstützen möchte, schreibe uns eine E-Mail an: [mailto:fanal@libertadverlag.de fanal@libertadverlag.de].
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Der Anarchist, Dichter und Schriftsteller Erich Mühsam (1878-1934) hat sich politisch vor allem als Publizist engagiert. Von 1911 bis 1918 gab er die Zeitschrift „Kain“ heraus, und von 1926 bis 1931 veröffentlichte er die im Untertitel aus "Anarchistische Monatsschrift" ausgewiesene Zeitschrift „Fanal“. Wie bereits im Vorgängerblatt „Kain“ stammte der Großteil der Beiträge im „Fanal“ von Erich Mühsam selbst, aber die Zeitschrift bot auch anderen libertären Autoren, wie z. B. Rudolf Rocker, H. W. Gerhard (d.i. Gerhard Wartenberg) und Fritz Müller, eine Plattform zur Definition und Diskussion der zeitgenössischen anarchistischen Theorie und Praxis. Daneben wurden im „Fanal“ eine Reihe von Beiträgen ausländischer Anarchisten, wie z. B. von Sebastian Faure oder Alexander Berkman, veröffentlicht.  
  
Wir freuen uns von Euch zu lesen!
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([[Das Fanal-Projekt|. . . mehr]])
  
Jochen Schmück<br>
 
für die Digitale Bibliothek im DadAWeb und den [http://libertadverlag.de Libertad Verlag].
 
 
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Als erster Titel in der Reihe Digitale Bibliothek ist im Dezember 2013 erschienen:
 
Als erster Titel in der Reihe Digitale Bibliothek ist im Dezember 2013 erschienen:
  
 
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'''[http://www.dibi-001.dadaweb.de Marx und Bakunin]'''<br>
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'''[[Fritz_Brupbacher:_Marx_und_Bakunin|Marx und Bakunin]]'''<br>
[[Bild:9783922226253_Brupbacher-Marx_und_Bakunin.jpg|right|150px]]
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[[Bild:9783922226253_Brupbacher-Marx_und_Bakunin.jpg|right|200px]]
 
'''Ein Beitrag zur Geschichte der Internationalen Arbeiterassoziation'''
 
'''Ein Beitrag zur Geschichte der Internationalen Arbeiterassoziation'''
  
 
Von '''Fritz Brupbacher'''. Herausgegeben von Jochen Schmück, Einleitung von Philippe Kellermann.
 
Von '''Fritz Brupbacher'''. Herausgegeben von Jochen Schmück, Einleitung von Philippe Kellermann.
  
Potsdam: Libertad Verlag, 2013 (= Archiv für Sozial- und Kulturgeschichte; 8). Überarb. und erweiterter Neudruck nach der 1922 im Verlag der Wochenschrift "DIE AKTION" (Franz Pfemfert) erschienenen Ausgabe. Hardcover, 300 Seiten. ISBN: 978-3922226253. 22,80 EUR - [https://www.alibro.de/product_info.php/info/p5542_Marx-und-Bakunin.html Jetzt lieferbar bei aLibro!]
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Potsdam: Libertad Verlag, 2013 (= Archiv für Sozial- und Kulturgeschichte; 8). Überarb. und erweiterter Neudruck nach der 1922 im Verlag der Wochenschrift "DIE AKTION" (Franz Pfemfert) erschienenen Ausgabe. Hardcover, 300 Seiten. ISBN: 978-3922226253. 22,80 EUR - [https://www.alibro.de/Biographien/Marx-und-Bakunin::5542.html Jetzt lieferbar bei aLibro!]  
  
 
'''Beschreibung:'''
 
'''Beschreibung:'''
  
Studie des libertären Sozialisten Fritz Brupbacher über die politische Auseinandersetzung zwischen Karl Marx und Michail Bakunin innerhalb der Ersten Internationale. Der Konflikt zwischen diesen beiden großen Begründern und Gegenspielern der internationalen Arbeiterbewegung führte zur Entstehung des internationalen Sozialismus und Anarchismus.
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Ende Dezember 2013 ist im [http://www.libertadverlag.de Libertad Verlag] ein erweiterter Neudruck des Buches "[https://www.alibro.de/Biographien/Marx-und-Bakunin::5542.html Marx und Bakunin]" des Schweizer Anarchisten [[Fritz Brupbacher]] (1874-1945) erschienen. Ergänzend zur Originalveröffentlichung aus dem Jahr 1913 enthält die Neuausgabe eine fundierte Einleitung zu Autor und Buch von [https://www.alibro.de/Autorinnen-Autoren/Kellermann-Philippe:::354_541.html Philippe Kellermann], eine den heutigen Forschungsstand berücksichtigende Bibliografie zum Thema sowie ein Register der Personen und Periodika.
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Die Bedeutung, die Brupbachers Buch nach Ende des Ersten Weltkrieges für den deutschen Anarchismus bekam, beschreibt der deutsche Anarchosyndikalist [https://www.alibro.de/Autorinnen-Autoren/Ruediger-Helmut:::354_406.html Helmut Rüdiger] (1903-1966) wie folgt: 
  
Dieses Buch ist zugleich ein Experiment eines "[[Fritz_Brupbacher:_Marx_und_Bakunin|lebenden Buches]]", das sowohl als herkömmlich gedrucktes Buch als auch als [http://dibi-001.dadaweb.org Onlinebuch] erscheint, das nicht nur offen für die nachträgliche Veröffentlichung ergänzender Text- und Bildmaterialien ist, sondern vor allem auch durch den Input seiner Leser_innen an Leben gewinnt. 
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''"Die kleine, aber bedeutungsvolle Schrift sollte dann in Deutschland von 1918 bis 1933 eine große Rolle spielen. In dieser Zeit war sie eins der Elementarbücher der freiheitlichen Bewegung - sie enthielt ja die einzige in Deutschland existierende objektive Darstellung der Ersten Internationale und war von offenen Sympathien für Bakunin geprägt." ''
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([[Fritz_Brupbacher:_Marx_und_Bakunin|. . . mehr]])
 
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2020, 21:04 Uhr

Die Digitale Bibliothek wird in Kooperation mit libertären Verlagen, wie z.B. dem dem Libertad Verlag Potsdam entwickelt. In ihr werden Originalveröffentlichungen und Reprints in digitaler Form erscheinen, wobei die Onlineausgabe häufig die herkömmlich gedruckte Ausgabe flankieren und ergänzen wird. Damit verfolgen wir die Idee eines "lebenden Buches".

Die Digitale Bibliothek gliedert sich in folgende Editionen:


SOEBEN ERSCHIENEN als erste Ausgabe der neu eröffneten Schriftenreihe DadA-Studien:

Deutschsprachige anarchistische Periodika heute

DadA-Studien 01 Cover 800px.jpg

Ein Bericht zum digitalen Medienwandel

Von Günter Hoerig. DadA Berlin

Potsdam: DadAWeb.de, Dez. 2017 (= DadA-Studien; 1), 74 Seiten.

Beschreibung:

Die deutschsprachigen anarchistischen Periodika werden mit dem Anspruch auf Vollständigkeit von den Anfängen bis zur Gegenwart im Rahmen des Forschungsprojektes „Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus – DadA“ dokumentiert. Auf der Grundlage dieser Daten wird der digitale Medienwandel in diesem Bereich untersucht.

Im Hauptteil der Arbeit wird zu Beginn kurz auf die Nutzung digitaler Medien für Presseerzeugnisse im Allgemeinen eingegangen. Bezogen auf die deutschsprachigen anarchistischen Periodika wird anschließend die zugrunde liegende Datenbasis ausführlich vorgestellt. Dabei stehen definitorische Fragen zum Verständnis von Periodika und die Bewertung neuer elektronischer Publikationsformen im Mittelpunkt.

Ausgehend von dem ersten Erscheinen anarchistischer Periodika in elektronischer Form 1992 wird auf der Basis der Neuerscheinungen in einer chronologischen Darstellung bis 2016 der Ablösungsprozess konventioneller durch elektronische Medien verfolgt. In einer grafischen Darstellung werden die Zahlenangaben in einer Übersicht zusammengestellt. Anschließend wird die Entwicklung in drei Zeitabschnitten von den ersten Anfängen über die voranschreitende Verdrängung der Printausgaben bis zur bleibenden Dominanz elektronischer Medien nachgezeichnet.

Das so entstandene Bild wird in einem weiteren Abschnitt durch eine Übersicht der insgesamt 2016 noch erscheinenden Periodika abgerundet. An vier Fallbeispielen wird dann noch untersucht, wie die neuen technischen Möglichkeiten digitaler Medien praktisch umgesetzt wurden. Im letzten Abschnitt werden einige Überlegungen zum emanzipatorischen Gebrauch der neuen Medien angestellt.
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Als zweiter Titel in der Reihe Digitale Bibliothek erscheint seit dem Herbst 2014:

FANAL (Der 1. Jahrgang ist jetzt online!)

Cover Fanal-Reprint Libertad Bd 1 800px.png

Anarchistische Monatsschrift
Herausgegeben von Erich Mühsam

Neu herausgegeben und mit einer Einleitung von Jochen Schmück.

Jahrgang 1 (1926/27) - Jg. 5 (1930/31). Reprint nach der Originalausgabe in fünf Bänden. Mit einem neu erstellten Inhaltsverzeichnis und einer Einleitung des Herausgebers. Potsdam: Libertad Verlag, 2016. Hardcover, ca. 1250 Seiten, ISBN: 978-3-922226-26-0, Ladenpreis: ca. 125,00 €: Subskriptionspreis: 98,00 €.

Beschreibung:

Der Anarchist, Dichter und Schriftsteller Erich Mühsam (1878-1934) hat sich politisch vor allem als Publizist engagiert. Von 1911 bis 1918 gab er die Zeitschrift „Kain“ heraus, und von 1926 bis 1931 veröffentlichte er die im Untertitel aus "Anarchistische Monatsschrift" ausgewiesene Zeitschrift „Fanal“. Wie bereits im Vorgängerblatt „Kain“ stammte der Großteil der Beiträge im „Fanal“ von Erich Mühsam selbst, aber die Zeitschrift bot auch anderen libertären Autoren, wie z. B. Rudolf Rocker, H. W. Gerhard (d.i. Gerhard Wartenberg) und Fritz Müller, eine Plattform zur Definition und Diskussion der zeitgenössischen anarchistischen Theorie und Praxis. Daneben wurden im „Fanal“ eine Reihe von Beiträgen ausländischer Anarchisten, wie z. B. von Sebastian Faure oder Alexander Berkman, veröffentlicht.

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Als erster Titel in der Reihe Digitale Bibliothek ist im Dezember 2013 erschienen:

Marx und Bakunin

9783922226253 Brupbacher-Marx und Bakunin.jpg

Ein Beitrag zur Geschichte der Internationalen Arbeiterassoziation

Von Fritz Brupbacher. Herausgegeben von Jochen Schmück, Einleitung von Philippe Kellermann.

Potsdam: Libertad Verlag, 2013 (= Archiv für Sozial- und Kulturgeschichte; 8). Überarb. und erweiterter Neudruck nach der 1922 im Verlag der Wochenschrift "DIE AKTION" (Franz Pfemfert) erschienenen Ausgabe. Hardcover, 300 Seiten. ISBN: 978-3922226253. 22,80 EUR - Jetzt lieferbar bei aLibro!

Beschreibung:

Ende Dezember 2013 ist im Libertad Verlag ein erweiterter Neudruck des Buches "Marx und Bakunin" des Schweizer Anarchisten Fritz Brupbacher (1874-1945) erschienen. Ergänzend zur Originalveröffentlichung aus dem Jahr 1913 enthält die Neuausgabe eine fundierte Einleitung zu Autor und Buch von Philippe Kellermann, eine den heutigen Forschungsstand berücksichtigende Bibliografie zum Thema sowie ein Register der Personen und Periodika.

Die Bedeutung, die Brupbachers Buch nach Ende des Ersten Weltkrieges für den deutschen Anarchismus bekam, beschreibt der deutsche Anarchosyndikalist Helmut Rüdiger (1903-1966) wie folgt:

"Die kleine, aber bedeutungsvolle Schrift sollte dann in Deutschland von 1918 bis 1933 eine große Rolle spielen. In dieser Zeit war sie eins der Elementarbücher der freiheitlichen Bewegung - sie enthielt ja die einzige in Deutschland existierende objektive Darstellung der Ersten Internationale und war von offenen Sympathien für Bakunin geprägt." (. . . mehr)